Dr. Nintelen mutz sich verantworten
3m Einvernehmen mit Dr. Dollfuß hatte er mit den Nationalsozialisten über
Teilnahme an der Regierung verhandelt.
DNB. Wien, 2. März. Im Großen Schwur-
öerichtssaal des Wiener Landesgerichts 1 be-
8ann am Sonnabend vor einem Militärgericht
Hochverratsprozeß gegen den ehemaligen
österreichischen Gesandten in Rom, Dr. Rinte
ln. Die Einlaßkontrolle zu dem Prozeß war
lehr streng. Gegen 9.30 Uhr wird Dr. Rinte-
strr in den Saal geführt,' er geht am Stock und
trägt den linken Arm in einer Binde. Der An
geklagte sieht verhältnismäßig frisch aus. Um
**•45 Uhr erscheint der Gerichtshof. Der Ver-
tsandlungsleiter gestattet dem Angeklagten, sich
sttzend zu verantworten.
Dann hält der Staatsanwalt seine Anklage
rede, die Dr. Rintelen ohne Zeichen irgendwel
cher Erregung anhört. Hervorzuheben aus der
Anklage des Staatsanwaltes ist, daß dieser
selbst erklärte, daß nur psychologische Berveis-
lîrûnde gegen den Angeklagten maßgebend sind.
Dr. Rintelen habe das Verbrechen des Hoch
verrats begangen. Der Strafsatz betrage zehn
% zwanzig Jahre Kerker. Wenn jedoch der
Gerichtshof dem hochverräterischen Unterneh
men einen besonders gefährlichen Charakter
beimesse, sei lebenslängliche Kerkerstrafe zu
verhängen. Schwierig sei die Frage und der
^eweis, daß Dr. Rintelen mit den Putschisten
in Verbindung gestanden und die im Straf
antrag ihm zur Last gelegten Handlungen ver
schuldet habe.
Der Angeklagte war den Ausführungen des
Staatsanwalts mit großer Aufmerksamkeit
gefolgt und hatte sich Notizen gemacht.
Der Verhandlungsleiter stellte dann an ihn
die Frage, ob er sich des Hochverrats schuldig
bekenne.
Der Angeklagte antwortete: „Nein."
Der Verhandlnngsleiter fragte nochmals:
»In keiner Weise?"
Der Angeklagte wiederholte: „Nein."
Auf Antrag des Angeklagten wurde dann
eine längere Pause eingeschaltet.
Nach der Pause wird Dr. Rintelen vernom
men. Zu Beginn seiner Vernehmung scheinen
sich die Lähmungserscheinungen noch geltend zu
brachen. Er verspricht sich häufig und stockt in
seiner Rede. Mit dem Fortgang der Verhand
lungen wird er immer lebendiger. Seine Dar
stellungen sind lebhaft und prägnant. Zusam
menhängend gibt Dr. Rintelen ein Bild über
seine Tätigkeit. Er erklärte nachdrücklich, daß
seine Entsendung nach Rom in vollem Einver
nehmen mit Dr. Dollfuß erfolgt sei. Den Vor
wurf, daß er für den Gesandtendienst kein In
teresse gezeigt habe, weist Rintelen als völlig
unrichtig zurück. Er sei auch 4—6 Mal bei Mus
solini gewesen. Daß er mit dem deutschen Bot-
schter in Nom besondere Beziehungen unter
halten habe, bestreitet Dr. Rintelen. Er habe
Natürlich mit allen Gesandten verkehrt.
Ausführlich beschäftigt sich dann der Ange
klagte mit dem Ministerialrat Dr. Frieberger,
Pressechef der österreichischen Gesandtschaft in
Nom, einem der Hauptbelastungszeugen.
Ziemlich erregt stellt Dr. Rintelen fest, daß Dr.
Frieberger offenbar eine Animosität gegen ihn
hatte und daß im übrigen dessen Aussagen in
einem wichtigen Punkt erwiesenermaßen nicht
den Tatsachen entsprechen.
Der Vorsitzende stellt fest, baß diese Erklä
rung Dr. Rintclens aus Richtigkeit beruhe.
Auf die Frage nach der Einstellung zur Re
gierung Dollfuß und zum Nationalsozialis
mus erwidert Dr. Nintelen, es sei selbstver
ständliche Loyalitätspflicht gewesen, daß er für
die Regierung Dollfuß eingestellt gewesen sei.
Was den Nationalsozialismus betreffe, so
sei er der Meinung, man solle trachten,
einen Ausgleich zu schaffen unter voller
Wahrung des österreichischen Standpunktes.
Er habe deshalb auch im Einvernehmen
mit dem Bundeskanzler Dr. Dollfuß mit
den Nationalsozialisten verhandelt und
wiederholt den Standpunkt vertreten, die
Opposition die Verantwortung teilen zu
lassen.
Auch habe er sich erboten, eine Loyalitätserklä
rung für die Regierung Dollfuß abzugeben.
Die vielfachen Bestrebungen, das Verhältnis
zwischen ihm und Dollfuß zu vergiften, hät
ten ihn mehr und mehr aufgeregt.
Es tritt wieder eine kleine Pause ein.
Nach Wiederbeginn der Verhandlung bringt
der Veryandlungsleiter die Sprache auf eine
Aussage des Zeugen Dr. Funder, Chefredak-
eur der „Reichspost", der angibt, Rintelen
habe ihm gegenüber einmal erklärt, er würde
nichts gegen Dr. Dollfuß unternehmen,' sollte
dieser aber versagen, dann würde er in die
Bresche springen. Der Beschuldigte bestreitet
nachdrücklich, jemals eine solche Aeußerung
getan zu haben. Der Verhandlungsleiter kün
digt daraufhin eine Gegenüberstellung Rintc
lens mit Dr. Funder am nächsten Montag an.
* * *
SļaàmnŞer
RegierungsfliMent öes Sgnrgebisles.
Reichsstatthalter Sprenger übernimmt
die hessische Regierung.
Saarbrücken, 2. März. Der Reichsinnen
minister hat auf Vorschlag des Saarbevoll
mächtigten, Gauleiter B ü r ck e l, den hessi
schen Staatsminister Jung zum Regrerungs-
präsidenten des Saargebietes mit dem Sitz in
Saarbrücken ernannt. Regierungspräsident
Jung ist der erste Reichsregierungspräsident.
Er wird sein Amt am kommenden Montag
mrîreķsn. ’Tfttng war Bet àzîge ^kaatsmt ni
st er des Freistaates Hessen, da dort die Zahl
der Minister auf einen verringert wurde.
Philipp Wilhelm Jung wurde am 16. Sep
tember 1884 in Niederflörsheim bei Worms
als Sohn eines Volksschullehrers geboren.
Nach dem Besuch des Gymnasiums in Worms
studierte er in Heidelberg, München und Gie
ßen Rechtswissenschaft. 1912 ließ er sich als
Rechtsanwalt in Worms nieder. Nach dem
Kriege, den er zuletzt als Batterieführer im
Landwehr-Feldartillerie-Regiment 13 mit
machte, trat er während der Besatzungszeit im
Kampfe gegen die Separatisten hervor. Der
nationalsozialistischen Bewegung hat Jung fett
einer ganzen Reihe von Jahren treue Dienste
geleistet. Am Aufbau der Partei in Hessen war
er führend beteiligt. Auch als Verteidiger von
Nationalsozialisten hat er sich in zahlreichen
Prozessen zur Verfügung gestellt. Im März
1933 wurde er Staatskommissar der Stadt
Mainz, im Mai Staatssekretär im hessischen
Staatsministerium, um dann im September
1933 zum hessischen Staatsminister ernannt zu
werden. Unter seiner Leitung ist die hessische
Verwaltung reorganisiert und den Erforder
nissen der Zeit angepaßt und das Finanzwesen
wieder auf eine gesunde Grundlage gestellt
worden.
Der Reichsstatthakter in Hessen übernimmt
ab 1. März 1935 die hessische Landesregierung.
Der Führer und Reichskanzler hat unter dem
28. Februar 1935 an Reichsstatthalter S p r e n-
g e r verfügt: Auf Grund des 8 4 des Reichs-
statthaltergesetzes vom 30. Januar 1935 beauf
trage ich Sie, nachdem Sie unter dem heutigen
Tage den bisherigen Staatsminister Jung aus
seinem Amt entlassen haben, mit der Führung
der Landesregierung in Hessen.
ļn Sachsen mit der Führung der sächsischen
Landesregierung und den Reichsstatthalter
Sprenger in Thüringen mit der Leitung
der hessischen Landesfüyrung beauftragt hat.
Den bisherigen Ministerpräsidenten Frei
herrn von Killinger in Sachsen und
den bisherigen Staatsminister Jung in Hes
sen hat der Führer und Reichskanzler mit dem
Ausdruck des Dankes für die geleisteten
Dienste aus ihren Aemtern entlassen. Der
bisherige hessische Staatsminister Jung ist
vom Führer und Reichskanzler zum Regie
rungspräsidenten und allgemeinen Vertreter
des Reichskommissars für die Rückgliederung
des Saarlandes in Saarbrücken ernannt wor
den.
vlllerMmg der litiiferefetm.
DNB. Berlin, 2. Mürz. Das am 30. Januar
1935 ergangene Neichsstatthaltergesetz ermög
licht die Beauftragung der Reichsstatthakter
mit der Führung einer Landesregierung. Von
dieser Möglichkeit hat der Führer und Reichs
kanzler Gebrauch gemacht, indem er, wie ge
meldet, den Reichsstatthalter M u t s ch m a n n
Politischer Kurzsunk von heute.
Tokio erklärt zum englisch-amerikanischen
Meinungsaustausch über die japanisch-chine
sischen Verhältnisse, daß Japan keineswegs
beabsichtige, irgendwelche Rechte oder Verträge
anderer Staaten in China zu verletzen. Ge
rüchte von einer Anleihe an China hätten in
Japan Beunruhigung ausgelöst.
Ter Führer und Reichskanzler empfing am
28. Februar den Leiter der Auslandsorgani
sation der NSDAP., Gauleiter E. N. Bohle,
zu einem mehrstündigen Vortrag über Fra
gen des Deutschtums im Auslande. Am glei
chen Tage empfing der Reichskanzler den Lei
ter des Jbero-amerikanischen Instituts zu
Berlin, General a. D. Faupel.
Ueber die Behandlung politischer Flüchtlinge
äußerte sich der holländische Justizminister, daß
Holland es nicht dulden werde, daß ohne Er
laubnis über die Grenze gekommene Auslän
der das ihnen gewährte Gastrecht mißbrauch
ten, um revolutionäre Aktionen, die sich viel
leicht sogar gegen Holland richteten, zu betrei
ben. Es handelt sich vor allem um die dreißig
verhafteten Kommunisten, die sich geweigert
hatten, über ihre Personalien und Pläne
Auskunft zu geben.
Au der französisch-belgischen Grenze konnte
ein verdächtiges Auto gestoppt werden, das in
einem Hohlraum 9 Parabellumpistolen, 1 Ka
rabiner und 1 Maschinenpistole mit 4300 Schuß
SgmzetzrspkkgMdg m her ammkümschen
Wehrmacht.
DNB. Moskau, 4. März. (Eig. Funkm.s Die
gesamte sowjetrussische Presse veröffentlicht
Mitteilungen aus Washington über die kom
munistische Propaganda in der amerikanischen
Armee und Marine. Aus diesen Mitteilungen
geht hervor, daß die zahlreichen kommunisti
schen Flugblätter die Disziplin in der ameri
kanischen Flotte sehr stark untergraben haben.
Die amerikanischen Behörden hätten bereits
entsprechende Maßnahmen beschlossen, um den
kommunistischen Einfluß in der Wehrmacht zu
bekämpfen.
YŞ.-WlMMMmà mb SA.
Nachfolgender Befehl der SA.-Brigade 42
in Thüringen ist ein Ausdruck vorbildlichen
Zusammenarbeitens: In allen Fällen von
Festgestaltung hat der Standortführer die
Ausarbeitung „Programmvorschläge", „Aus-
schmückungsskizzcn" und „Musikfolgen" der
NS.-Kulturgemeinöe zur Aufgabe zu machen.
Dort sitzen die fachmännischen Berater. So wie
niemand ein Haus ohne Architekten baut, so
soll er auch nicht an die Dinge der Kunst her
angehen, ohne die auf diesem Gebiet Berufe
nen zu hören.
Darüber hinaus veranstaltet die NS.-Kul-
turgemeinde für die Ortsgruppen der
NSDAP, im Rahmen der monatlichen Par
teiversammlungen besondere Kulturabende.
Munition mit sich führte, die aus der belgr-
schen Waffenfabrik Herstal stammen. Man ist
hier vielleicht einem großangelegten inter
nationalen Waffenschmuggel auf die Spur
gekommen. Die Maschinenpistole ist dasselbe
Modell, wie es der Mörder des Königs
Alexander von Jugoslawien benutzt hat.
Die Abfahrt der SA. und des Arbeits
dienstes ans Saarbrücken in der Nacht. vom
Sonnabend zum Sonntag vollzog sich in ge
wohnter Ruhe und Ordnung. Die Bevölke
rung begrüßte jeden Sonderzug mit begeister
ten Heilrufen.
17 Todesurteile wegen Vergehens gegen
das Sprengstoffgesetz sprach das Salzburger
Schwurgericht in einem Prozeß gegen 20 An
geklagte aus dem Pinzgau aus. Ein Ange
klagter erhielt 10 Jahre, ein weiterer ein
Jahr schweren Kerkers, und einer wurde frei
gesprochen.
Das Saargebiet verlassen haben am Sonn
abendmittag die Mitglieder des Dreieraus
schusses, Baron Aloisi und Lopez Olivan mit
ihrer Begleitung und mit dem Saarreferenten
des Völkerbundssekretariats Krabbe.
25 069 schlesische SA.-Männer marschierten
am Sonntag vor ihrem Stabschef im Bres
lauer Stadion auf. Der Aufmarsch fand bei
dem in Schlesien herrschenden Schneesturm
unter schwierigsten Umständen statt.
Boteciftmö ßti der Elbe.
NN. Boizenburg, 3. März. Bei Kanalisati
onsarbeiten fand man hier in einer Tiefe von
zwei bis zweieinhalb Meter eine prähistorische
Anlage. Anscheinend handelt es sich um eine
Art Bollwerk, bestehend aus zahlreichen
80—40 cm dicken Eichenbohlen. Die Anlage,
bei der es sich vielleicht unr eine Grenzbefesti
gung handelt, ist bisher in einer Länge von
45 Meter freigelegt.
(Schluß des redaktionellen Teils.)
Bsilagenhinweis.
Einem Teil der heutigen Ausgabe ist ein Prospekt der
Preußisch-Süddeutschen Klassenlottcrie (Dr. Fenn, Rends,
burg, Mühlenstraße 1) als Beilage angefügt.
Verantwortlicher Hanptschristleiter und Herausgeber: Fer
dinand Möller.
Stellvertreter des Haupischrtfllevers: Herbert Pnhlmann.
Verantwortlich für Politik: Herbert Pnhlmann; für den all-
gemeinen Teil: Adoli Eregori: für den wirtschaftlichen
Teil: i. V. Ferd. Möller; für den provinziellen und
örtlichen Teil: Karl Müller, alle in Rendsburg.
Verantwortlicher Anzeigenleiler: Karl Jacobsen. Rendsburg.
Verlag und Druck: Heinrich Möller Söhne. Rendsburg
D.-A- Schleswig-Holsteinische Landeszeitung (Rendsburg»
Tageblatt — Hohenwestcdter Zeitung — Die Landpost
Hanerau-Hademarschen — Süderbrarupec Tageblatt)
!. 35 13 422.
Religiöse Vorträge
in der Paläonszeit
von Propst Abraham
in der Neuwerker Thrift- nnd Earnikonkirche
„Warum das Leid?"
ain Donnerstag. dem 7» Marz 1835, abends 8 Ubr
„Rettung aus tiefer Rot"
Mannlniachmig.
am Donnerstag, dem 14. März 1935. abends 8 Uhr
„Sieg über den Tod"
am Donnerstag, dem 21. März 1935. abends 8 Ubr
Auf der Reichswerft Saatsee
bei Rendsburg sollen losweisc
öffentlich verkauft werden:
etwa 130 000 Klg. Eisenschrott,
gemischt;
etwa 80 000 Klg. Gnßschrott.
gemischt;
etwa 20 000 Klg. Eisendreh- «.
Bohrspäne.
Verschlossene Angebote auf vor
geschriebenen Vordrucken, àe
zusammen mit den Bedingun
gen für 0,50 RM. bezogen wer
den können, sind mit dem Kenn
wort: Altstoffe, bis zum 14.
März 1933 einzureichen. Muster
werden nicht abgegeben. Zu
schlagsfrist: 14 Tage.
Achtung Radfahrer!
Wir weisen unsere werte Kundschaft darauf hin, daß
wir in der Lage sind, neben den guten Marken-Rädern
auch billige Fahrräder, wie sie von Versandgeschäften
oder ähnlichen Unternehmungen täglich angeboten
werden, zu gleichen billigen Preisen zu liefern.
Ebenfalls sind Ersatzteile nicht teuer. Wollen Sie
Aerger sparen, kauten Sie beim Fachmann am Platze.
Handwerkerinnung für Kraftfahrzeuge,
Mechaniker u. verwandte Berufe, Kreis Rendsburg
Fachgruppe Fahrradmechaniker
Wasserstraßenmaschinenamt
Rendsburg.
VMsMIMg.
beseitigt gründlich
Spezialist für
Sprachstörung
Rendsbg., Nienstadtst. Iv
Prosp. u Auskunft frei (*
Noräerslapel
Zwangsversteigerung. Bekanntmachung.
Es werden am Dienstag. dem
h. März. öffentlich meistbietend
gegen Barzahlung versteigert:
a) um 1 Uhr nachmittags in
Wacken. (Sammelstelle Arvs
Gastwirtschaft).! Kaffeemühle,
1 Ladentisch:
dl um Uhr nachm, in Baale
lSammelUelle Eaffhoi zum
Strich l. 1 Radiooerät. 1 Motor
rad. 1 Fahrrad: .
v1 um 3 Uhr nachm, w Hade-
marichen. (Sammelstelle
Nöttelmanns Eatthof).
1 Standuhr. 1 Biişett.
Feķeļeldt. Obergerichtsvollzieher,
in Hohenwestedt.
Am 3. März 1935 findet im Bezirk
der Stadt Rendsburg eine Sckweine-
rwiichenzäblung statt.
Die Feststellungen werden lediglich
zu volkswirtschaftlich-statistischen
Zwecken, nicht zu Steuerzwecken
verwendet.
Ich erwarte, dah den Zählern die
erforderlichen Angaben bereitwil
ligst gemacht werden.
Rendsburg den 4. März 1935.
Der k. Bürgermeister.
Krabbes.
Zeistunq. entscheidet!
Rasierklingen, stets wieder gekauft.
10 Stück 25 4
Rasierpinsel, haltbar .. nur 28^1
Haar-Pomade, gr. Stange nur 3<M
3m neuen „Setfenhaus”
Rendsburg, Schiffbrücke Nr. 3
Der Weg Hohenwestedt—
Heinkenborstel ist von dem 1.
Tappendorier Weg bis an die
Chaussee Heinkenborstel—Nin
dorf für sämtliche Fahrzeuge ge
sperrt. Der Verkehr wird über
Tappendorf—Mörel, Chaussee
Junten—Heinkenborstel verwie
sen.
Mörel. den 4. März 1935.
Der Amtsvorsteher.
Wohlers.
A.Reiiû!d pfaff-
NaitiKlun
nur
Paradeplatz 4 Größte
Gegr. 1889 Answahl am Platze
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