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*+ Ausfall eines Stadthallenabends. Der
j“ 1 Mittwoch, den 8.. November, angesagte Ctadt-
yallenabend kann wegen der Personenverkehrs-
iperie nicht stattfinden.
Brot- und Noggenfeinmehl und Weizen
mehl. Infolge einer Besprechung mit dem Bäcker-
^usschutz ist beschlossen worden, im Kommunalver-
band Rendsburg ein nahrhaftes Brot, bestehend
Cu . s % Roggenfeinmehl und y 3 Weizenmeist, her
zustellen. Mit der Ausgabe dieses Brotes wird so-
begonnen. Der Preis für ein 4 Pfund-Brot
'I* auf 1,85 Jl festgesetzt.
*X Bon der Neichskrankenanstalt. Stabs-
Dr. Reitz vom Inft.-Regt. Nr. 85 und Ehes
tst der Reichskrankenanstalt ist zur Reichswehr
Ersetzt worden. Den Dienst als Chefarzt der
^eichskrankenanstalt hat der praktische Arzt Dr.
Dllrzbach übernommen.
. *□ Kriegsteilnehmer und Reifezeugnis. Der Kul-
-Urminister hat bestimmt: Kriegsteilnehmern, die min-
°ĢenZ mit dem Zeugnis der norzeitigen Versetzung
"ach Unterprima in den Kriegsjahren 1914 bis Ostern
von der Schule aus ins Heer eingetreten und im
deeresdienst derartig schwer verwundet worden oder so
ichwe: erkrankt sind, dag sie nach dem Urteil des zu-
lMndigen Lazareitleiters wegen ihres Lei'dens bisher
ņìcht in der Lage waren, an einem Ssnderlrhrgang für
Kriegsreifeprüfung teilzunehmen »der sich durch
dkivatunteriicht darauf vorzubereiten, wird das Reife-
^n«is ohne Ablegung einer Prüfung zuerkannt. Die
Reiche Dergiinstigung wird denjenigen Kriegsteilneh-
Msrn zuteil, die nach Ostern 1917 regelrecht nach Un-
îf-PrimL versetzt, von der Schule aus in den Heeres-
eingetreten sind und sich in gleicher Lage be
iden. Die Aushändigung des Zeugnisses erfolgt auf
Entscheidung des Ministeriums durch den Direktor der
àletzt von ihnen besuchten höheren Lehranstalt. Die
Ķ-îchen Vergünstigungen wie die erwähnten geniesten
şienigen Kriegsteilnehmer, die in Gefangenschaft
8 e tat en stnd, sowie die Zivilinternierten.
§-?- Der Zweigverein des deutschen Desiirfektorrn-
ŅndcZ für die Provinz Schleswig-Holstein hielt hier
2. November im Cermairia-Hotel unter Leitung
îşites Vorsitzenden, Verwalters Maybaum-Kiel, feine
'.^jährige Herbstversammlung ab, die trotz der
Flechten Zugverbindungen sehr gut besucht war. Ve-
"^ert wurde, daß Geh. Regierungs- und Medizinal-
Dr, med, Bertheau-Schleswig wegen schlechter Zug-
^tbinüung verhindert war, an derVersammlung teilzu-
^-hmen. Nach Begrützung der Erschienenen durch den
"Atzenden hielt Professor Dr. med. Bitter vom Un-
..stuchungsaml für ansteckende Krankheiten in Kiel
'Men interessanten und lehrreichen Vortrag über.die
^tkungsweiîe einiger Desinfektionsmittel, wofür ihm
àķ'
-» Dank der Versammlung ausgesprochen wurde. Nach
^-auf folgenden internen Mitteilungen erstattete der
stützende einen Bericht Uber den Verlauf des Vun-
. stages in Würzburg, Der Antrag über die Forderung
Desinfektoren betreffs Regelung der Beioldunas-
Anstellungsverhältnisse wurde einstimmig ange-
nomnrrn und der Vorstand beauftragt, denselben bei
der Regierung zur wohlwollenden Berücksichtigung ein
zureichen. Besonders betont wurde, daß die Ausbil
dungszeit zu kurz sei, um ein gut geschultes Desinfel-
tionspersonal zu haben. Es müßte mit Entschiedenheit
dahin gewirkt werden, daß diesem Wunsche Rechnung
getragen wird. Als Ort für die nächste Hauptversamm
lung wurde Plön bestimmt. Zum Schluß kamen noch
einige Derufsfragen zur Sprache.
*SL Das Belegen von Plätzen auf der Eisenbahn.
Bei dem jetzigen Andrang auf der Eisenbahn ent
stehen nicht selten Zweifel über di« Art des Velegens,
die dann zu unliebsamen Auseinandersetzungen führen
können. Nach 8 19 Abs. 4 der Eisenbahnverkehrsord-
nung steht jedem Siebenten das Recht zu, einen Sitz
für sich zu belegen. Als belegt gilt nur ein Platz,
dessen Sitzfläche mit eigenen àgenständen, wie Kof
fern, Paketen, Kleidungsstücken usw. bedeckt ist, nicht
aber. wenn nur der über dem Platze befindlich« Raum
im Gepäcknetz in Anspruch genommen ist.
* Neuregelung der Erwcrbslosenfürsorge.
Durch Verordnung des Reichsarbeitsministeriums
vom 27. Oktober ist unter anderem bestimmt, daß
an Erwerbslose, die das 18. Lebensjahr vollendet
und in den vorhergehenden drei Monaten an
mindestens 80 Tagen die volle Erwerbslofenunter-
stützung bezogen haben, in der Zeit vom 1. Novem
ber 1919 bis 31. März 1920 eine Wintsrbeihilfe
gewährt werden kann. Ter Monatsbetrag für Er
werbslos-^ mit Familie beträat den vierfachen Ta-
o-esfatz der Unterstützung einschließlich der Familien
zuschläge. bei den übrigen Erwerbslosen den drei
fachen Tņssatz der Unterstützung. Die Winter
beihilfe şst monatsweise zu gewähren, vnd »war in
der Regel nicht in bar. sondern in Sachleistung^,
Ferner wird in der neuen Verordnung di« Mög
lichkeit gesckraffen. an Gemeinden, die die sogenann
te produktive Erwerbslosenfursorge einführen, Zu
schüsse aus Reichs- und Staatsmitteln zu leisten.
— Auswanderung nach Südamerika. Die seit
Juli 1918 bestehende „Bereinigung für koloniale Sied
lung". beabsichtigt gegenwärtig, bei ihrer gemeinnützi
gen Tätigkeit ibr Hauptaugenmerk auf Paraguay zu
richten. Di« Form. in der Mitglieder von ihr sich
dort aemenisam anî»ed"ln werden, folk **<-» nicht grund
sätzlich genossenschaftlicher Natur sein. sondern rich'et
sich noch den Mitteilungen der bereits drüben befindli
chen Vertrauensleute, di« sowohl geeignete Siedlungs
gebiete wie auch günstige Sicdlungsöedingungen er
mitteln sollen. Auskunft über Paraguay erteilt jeder
zeit die „Verein-gung für koloniale Siedlung". Vor
sitzender Generalleutnant z. D. Hoffmann, Berlin W.
^. Friedrich Wilbelmsir, 6. 2 Etg. — Das Organ der
Vereinigung ..Der deutsche S'edler", bringt dauernd
olle für Auswanderer wichiige Nachrichten und ermög
licht den Auswanderungslustigrn ein klarer Bild von
den einschlägigen Verhältnissen zu gewinnen.
Warnung für alle, die auswandern wollen!
Vor kurzem ist. durch unzuverlässige Agenten ver
leitet. eine größere Gruppe von Auzwamderunxssami-
ļien aus München nach Ausgabe ihrer Wohnung und
Verkauf ihres Hausrates iu Hamburg eingetroffen, um
mit einem schwedischen Dampfer die Reise nach einem
überseeischen Platz anzutreten. Sie waren der Mei
nung, sie könnten sofort abfahren, obwohl eine D:-
förderungsmöglichkeit von Hamburg bis jetzt noch nicht
gegeben ist und die von ihnen mitgebrachten Mittel
für die Ueberfahrt völlig unzureichend waren. Sie
konnten bei der Wohnungsnot wsder Obdach noch Für
sorge finden, sondern mutzten unverrichteter Dinge
wieder zurückkehren. Alle Auswanderungswilligcn
feien daher nachdrücklich vor einer Abreise nach den
Hafenstädten gewarnt, soweit sie nicht die Gewißheit
haben, daß die Weiterreise Linnen weniger Tage mit
einem bestimmten Schiff erfolgen kann.
ķ>à!>ļI>iiiIil!îI!î!iIIîî!!IlII>I!>Iî>I>>Iî>IIII!IMI>IIMII»II»»III!l!III!îNINIIIIIIIB
Ķ Meine Verlobung mit Frl. Anne f
!*" L’smbürg aus Dückerswisch zeige
I ich hiermit an. j' -
Claus Jöns,
I Büdelsdorf.
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Daîtijagung.
Für die uns zu unserer silbernen Hoch
zeit erwiesenen Aufmerksamkeiten danken
wir herzlichst.
H. (5. AhlLrecht und Frau Clara,
geb. Bruß.
Rendsburg, den 1. November 1919.
Königstr. 11.
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Todesanzeige.
- Plötzlich und uneiwartet verstarb in
'Rendsburg wem lieber Man» und meiner
i ^iuber herzensgiiier Vaier. unser lieber
Şohn und Bruder, der Roßschlachler
ADŞŞTŞDL!ŞI ZŞSŞTTG^
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tz DaMiagrmg.
H Statt Karten. Ş
B Allen denen, die uns an unserem @
Heinr. Karist
Hochzeitstage durch Glückwünsche und Auf- H
gen. Kruse
tm Alter oon 39 Zähren.
Tiejbelrauen und ichnierziich vermißt
v°n teuier
Fra» Marie, geb. Krämer»
seinen 7 kleinen Kindern, jemeii iLttcrn,
Gejchwuiern und Zamiiie.
Harnburg, im silovember 19l9.
merkamkeiten erfreuten, danken wir ^
herzlich. . á
C. Münder und Frau Anni. geb. Voller.
A. Eckmann und Frau Erna, geb. Voller ^
nebst Eltern. v&
Ä Nortorf, den 3. November 1919. ê
A c»
ŞGŞSTŞŞGILIDŞGĢķŞŞ
Beerdtgung am 4. Nov. in Wester-
k-infe!d.
ķ _ Drrnkssgsmg. ' à
.... Für erwiesene Aufmerksamkeiten an- à
^àUch unserer Hochzeit danken herzlich. Ģ
Diax Boosted und Frau Margareta, X
Jö j. geb. Vierth. , M
(tzj ^^enLüttel. den 31. Oktober 1919. ©
Danksagung. ••
y U) ^ie anläßlich unserer Hochzeit er- E
htz ^,^i'Nen Aufmerksamkeiten sagen wir E
ßv ļ en Verwandten, Freunden und Te-
nn ien oen Nah und Fern herzl. Dank.
tos = Türgen Nèble und Frau Elise, Á
â Alt.«- - S°b. Laß. ^
Ķ "'innere!, den 31. Oktober 1919. Ş
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H Br.Pietsch, LauSian
Vertreter .überr.ll gequellt.
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idastpie
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und Hdmlpj'Ffi
Salmi !:rj-Jet, techn..
0.91Ö u. 0.950,
Salzsäure, roh,
Scsi West-Isluro, roh,
I Carbchncum, Ja,
I Holzteer, braun,
I Str inkohlen --or,
Z BacHlack, ia,
Rostschutz'ack,
hochglänzend,
Harz in Stück n,
ia rein n Leinöikiit,
Ollis. La ka. Fa ban
und Pinsel
in großen und kleinen
Mengen bietet vorteil
haft zu sofortiger Lie
ferung an
*4> Schöffengericht vom 23. Oktober. Der Händler
Fr. in Meggerkoog hatte wegen 'Schleichhandels einen
Strafbefehl über (500 M erhalten und gerichtliche Ent
scheidung beantragt. Er sollte Ferkel abgeschlachtet und
das Fleisch ohne Marken an einen auswärtigen Händ
ler verkauft haben. Der Angeklagte behauptet, daß es
sich um Notschlachtung gehandelt hat. Das Gericht sprach
ihn vom Schleichhandel frei, verurteilte ihn aber wegen
Abgabe von Fleisch ohne Marken zu 50 Jl Geldstrafe.
— Wegen lleberjchrcitung von Höchstpreisen sollten sich
der Gastwirt Fr. aus Rendsburg und der Fourage-
händler M. aus Lunden verantworten. Die Sache
stand schon einmal zur Verhandlung, mußte aber we
gen Ladung eines Sachverständigen ausgesetzt werden.
Sie sollen gegen eine Verordnung des Landrats bctr.
Höchstpreis« für Heu, Stroh und Häcksel sich vergangen
haben. Da es sich aber um grünes Rethäckfel handelt,
ein Kraftfuttermittel, das erst während der Kriegszeit
entstanden und sich als Notbehelf gut bewährt hat
und nach dem Gutachten des Sachverständigen nicht
unter die Verordnung für Heu und Stroh und Stroh-
bäckjol fällt, erkannte das Gericht auf Freisprechung. —
Der aus dem Zuchthaus vorgeführte Strafgefangene E.
hatte wegen Kaufs eines Militaranzuges von einem
Unteroffizier und Tragens desselben mit Abzeichen ei
nen Strafbefehl über 2 Wochen Haft erhalten. Rach
Angabe des Angeklagten handelt es sich um einen
Extraanzug, den er nicht gekauft, sondern nur geliehen
hot. Außerdem hatte die Hosen keine roten Biesen
mehr, die Militärknöpfe waren durch Hornknöpfe ersetzt
und Taschen aufgesetzt. Da der Unteroffizier nicht zu
finden und dem Angeklagten die zur Last gelegten Ver
gehen nicht nachgewiesen werden konnten, erkannte das
Gericht aus Freisprechung. — Dar Schüler E. stand we
gen Enrwenouitg einer Geldbörse mit 3 Ji Inhalt unter
Anklage. Er wurde zu einem Verweis oerurteUt. —
Wegen Forstdiebstahls standen die Lehrlinge Rh. uns K.
unter Änk'age. Sie hatten im Rrbiskcügcr Gehölz al
tes vertrocknetes Holz abgeschlagen. Das das Holz einen
Wert von 6 Jl hatte, jo mußte das Gericht auf den
lllfachen Betrag von 00 Jl, wie es das Feld- und Forst-
volize'geseü vorschreibt, erkennen. Außerdem wurde aus
6 Jl Wertersatz und Einziehung des Beiles, mit dem
das Holz abgeschlagen war, erkannt. — Der Landmann
Jakob Kr. aus Fockbek hatte einen Strafbefehl über
500 «.erhalten, weil er unerlaubterweise Milch, die
er hätte an dir Meterei aLliefern müssen, nicht abge
liefert haben soll. Er hatte gerichtliche Entscheidung
beantragt. Da es sich um Milch von frijchgekalbten
Kühen handelt, die an di« eMicrei nicht abgelieferr
werden darf, iprach das Gericht nach Anhören des
Meiereiverwalters aus Fockbek den Angeklagten frei.
— Wegen Diebstahls batte der Hausdiener v. K. einen
Strafbefehl über 3 Wochen Gefängnis erhalten und
Perujung eingelegt. Die Sache mußt« zwecks Zcugen-
ladung ausgesetzt werden. — Der Schuhmacher N
hatte wegen Beleidigung und tätlicher Bedrohung-
mit einem gefährlichen Werkzeug einen Strafbefehl
über 60 Jl erhalten und Berufung eingelegt. Auf
Vorhalt des Gerichts zog der Angeklagte die Berufung
vor Eintritt in die Verhandlung zurück. — Das 17-
jährige Mädchen Helene C. hatte ihrer Dienstherr-
schaft 129 Jl Bargeld gestohlen. Das Geld hat die
Bestohlene zurückerhalten. Erkannt wurde auf 6 Wo
chen Gefängnis. — Der Klempner L. aus Lendern und
der Zimmerer R. aus Erfde hatten sich wegen Dieb
stahls von Brettern bczw. Hehlerei zu verantworten.
Die Sachs stand erst kürzlich zur Verhandlung, mußte
aber wegen weiterer Zeugenladung ausgesetzt werden.
Die Angeklagten wurden freigesprochen. Bei W. bleibt
der Verdacht bestehen, zu einer Verurteilung reichten
aber die Verdachtsmomente nicht aus. — Der aus der
Untersuchungshaft vorgeführte Heizer T.^ der sich sei
nerzeit mit einem Dampfer im Kreishafen befand,
hatte von einem Kollegen 1021 ,M finnisches Geld zum
Einwechseln erhalten. Er verjubelte das Geld aber
bis auf 287 Das Gericht verurteilte den Angeklag
ten zu 2 Monaten Gefängnis unter Anrechnung von
2 Wochen der Unterfuchungshaft.
Sport und Spiet
— Ein rsichsamtlichcr Ausjchuß für Leibesübungen.
Die Zentralkommijsion für Sport und Körperpflege,
die Vereinigung der ArLeiter-Turn- und Sportverbände,
hat an den Reichskanzler ein Gesuch um Einrichtung
eines reichsamtlichen Ausschusses für Leibesübungen
gerichtet. Für die Zusammensetzung wird vorgeschlagen:
ein Vertreter des Re-chsministeriums des Innern, ein
Vertreter des Deutschen Reichsausschusses für Leibes
übungen und der ZentralkommWon für Sport und Kör
perpflege, sowie im ganzen 10 Vertreter der großen
Turn- und Sportverbände. Der Reichsausschuß für
Leibesübungen ist gebeten worden, dieses Gesuch zu un
terstützen.
WtteÜUKßkk 383 dem Pllblik««.
I
#it Rebattten stellt die Benutzung dieser Rubrik, soweit e» »er Nr«»
^stattet, dem Publikum zur Besprechung oon iîngeiegenbkiten »llge-
aietiieu Interesse; zur Bersügung, ociwahrt stch aber aurbrücklich da
gegen, mit dem Inhalte ibenr.fiziert zu werden und übernimmt dasüi
keineriet Lerantwortung. Wir behalten unķ bor, bei Einsendungen,-
welche »nlerer Ansicht nach über bor Matz de» Sachlichen hinanbgehell,
Korrekturen relv- Streiche
Eingesandt.
Da nun der erste Teil des Fußgängersteiges der,
,ockbeker Chaussee fertiggestellt ist, möchte ich mir er-
auben, anzufragen, ob denn der Hintere Teil nicht
auch noch vor dem kommenden Winter mit Schlacken
aufa«fah''«n wird? Es wäre sehr zu wünschen, zumal,
der vorder« Teil schon zweimal eine gründliche Aus
besserung erfahren hat, wohingegen der Hintere Teil
stets als Stiefkind behandelt worden ist. Auch im
Interesse der vielen Kinder, welche Len Weg zur
Schule passieren, sowie Lei den jetzigen unerhört hohen
Preisen der Fußbekleidung möchte ich der Stadtverwal
tung empfehlen,, sich einmal den Weg bei Regenwetter
anzusehen, und dringend um Abhilfe bitten.
Einer für viele.
Rotationsdruck und Verlag von Heinrich Möller
Söhne, Rendsburg, Mühlenstraße Nr, 18. —.
küeschäftliche Leitung und verantwortlich für Anzeigen
R u d, Möller. — Verantwortlich für den politischen
Teil i. V. A d o l f E r e g o r i, für den provinziellen,
örtlichen und allgemeinen Teil Adolf Gregori,.
für den landwirtschaftlichen Teil W, Behrens, alle
in Rendsburg.
-rr;» ee, •sw*» -
Z Die glückliche Geburt jf
1 eines strammen Jungen ff
1 zeigen hocherfreut ait I
Z Paus Fuhrmann Jļ
if und Frau Mieze 1
Z geb. Schülke =
Danksagung.
Für die Beweise herz
licher Teilnahme u. reiche
Kranzspende und für die
trostreichen Worte des
Herrn Pastor Ramm am
Sarge unserer teuren Ent-
ichlafenen Jagt innigen
Dank im Namen der Fa
milie
Hein eich Doyens,
Büdelsdorf.
DaMsagzmg.
Für die in so reichem
Maße erwiesene Teilnahm-
bei dem Hini'ch»i.d°n unse
res lieben Verstorbener
dankt herzlich im Namen
der Familie
Frau SBn). Schräder,
Büdelsdorf.
DaKksKMUg.
Für die erwiesenen Auf
merksamkeiten anläßlich
unserer Hochzekt danken
herzlich
Dettes Vage und Frau,
Wr'terrönfeld.
ŞàK
Kaehelöien
Dauerbrandöfen
Musgrave’s Oefea
Riessner Osten U
n «« » »»
'S
Spezial-Oefengeschäft §
Wi*.lh{refi>t 12. Ş
ernruf 127 Gegr. 1835. ft
Bê®
Nach Art des in China >
• üblichen Verfahrens'
laus deutschen Blättern j
teutsch«" JrexiÄr', .
û&ļfc&Xft*’ r Clee-E'saU u. Tee-Zusat^,
fr schmeckt ähnlich Wie chinesischer liegļ
^,-LKĢ'ş
Unser beliebter
Hfans-Haiender
für* dass Jahr I9PC?
ist wieder erschienen.
Aus dem reichen Inhalt des Heftes seien außer dem Kalen
darium, der Tabelle der Provinzmärkte, der Ebbe- und Flut
tabelle, gemeinnütziger Notizen hervorgehoben: Gedichte, Er
zählungen mit Abbildungen, Humoresken, Skizzen, Aus Haus
und Hof.
M
Trotz des großen Umfanges und seines
reich *n Inhalts kostet der Kalender
S3 ES 3* SS PfgJ.
Man kaufe recht bald, da unser kleiner Vorrat
an Kalendern stets schnell vergriffen war.
Auswärtige wollen, da Nachnahmekosten zu hoch, bei Bestellung
45 Pfg. in Marken gleich mit einsenden.
Hr
El TW.
Chr. ÊOEiimer,
I Flensburg, fernspr.241.
illoior-ZiO'eiräder
Ein- und Zweizylinder. Wanderer und N. Ş,
neue mid gebrauchte, stets fahrbereit ant Lager, towie
gedrarrchtü Motorwagen, Laftkrastipagen und
Motorschlepper jeder Größe, ojferiert
N. S, Friis, Icchrcäver u. Motorfahrzeuge
Rendsburg. Teleson Nr. >57.
Zur
3» Sachen des MfchhLndlers stellt
Sîe gesamte Arbeiicrschajt Rendsburgs und Umgegend
rotz ieines Inserats im Rendsburger Tageblatt dem^
eiben ein uorlänsigss MiZLrsrrrusvotum aus.
Das GewerLschastskartell.
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