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(1994)

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Bibliografische Daten

fullscreen: (1994)

Zeitschrift

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-2171263
Persistente ID:
PPN778771938
Titel:
Nordeuropa-Forum
Untertitel:
Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur
ISSN:
09405585
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Erscheinungsjahr:
1992
Erscheinungsort:
Berlin
Universitätsbibliothek Kiel
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
FID

Band

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-2260723
Persistente ID:
PPN779336402
Titel:
1994
Signatur:
Ba 481-94
Dokumenttyp:
Band
Herausgeber:
Nomos
Erscheinungsjahr:
1994
Erscheinungsort:
Baden-Baden
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
FID
Physikalischer Standort:
Universitätsbibliothek Kiel

Artikel

Titel:
Öresund: Konfliktherd Brücke
Autor:
Gohlisch, Dietmar
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Nordeuropa-Forum
  • (1994)
  • Nr. 1, 1994
  • Titelseite
  • Forum
  • Inhaltsverzeichnis
  • Editorial
  • Presseschau
  • Essay
  • Thema
  • Kolumne
  • Interview
  • Portrait
  • Kultur
  • Berichte & Analysen
  • Bildungspolitik: Rat-loser Norden
  • High-Tech in Lettland: Verfilzung und Computer
  • Öresund: Konfliktherd Brücke
  • Schleswig-Holstein: Nasse Füße
  • Neuer Chemiegeist: Nobel fusioniert mit Akzo
  • Wirtschaftsnachrichten
  • Bücher
  • Ausgelesen
  • Vorschau
  • Impressum
  • Nr. 2, 1994
  • Nr. 3, 1994
  • Nr. 4, 1994

Volltext

ÖRESUND : 
Konfliktherd Brücke 
Eine feste Verbindung zwischen dem dänischen Kopenhagen und den schwedischen Städten Lund und Malmö soll Schweden dem europäischen Kontinent näher bringen . Werden dafür weltbelange geopfert ? 
Dietmar Gohlisch 
Ein Jahrhunderte alter Traum sollte in Erfüllung gehen , als im sommer 1991 die Verkehrsminister von Dänemark und Schweden ein rungsabkommen unterzeichneten , um den Bau einer Eisenbahn - und brücke über den Öresund in Gang zu zen ( vgl . NORDEUROPA / oruwî 2 / 1991 , S . 14 - 16 ) . 
Diese Brücke führt mit einer Länge von 16 , 2 Kilometern von Lernacken , im den Malmös gelegen , zum Kopenhagener Stadtteil Rastrup . Die Ausmaße für dieses Projekt sind hinsichtlich der technischen Ausführung gigantisch : der Bau stellt eine Kombination von Brücke und Tunnel dar . Die internationale serstraße Flintrännen wird mit einer Höhe von mehr als 50 Metern und einer Stützbreite von über 300 Metern brückt werden , südlich der Insel Saltholm entsteht im Öresund eine künstliche Insel und westlich von Rastrup eine künstliche Halbinsel . Die Kosten für dieses Projekt wurden anfänglich auf rund 17 Millionen Kronen geschätzt , eine Zahl , die ständig nach oben korrigiert wurde ( letzte zungen sprechen von ca . 40 Millionen Kronen ) . Da die Brücke nicht mit chen Mitteln gebaut werden soll , sondern sich durch Benutzungsgebühren ren muß , bedarf es einer Auslastung von 
Dr . Dietmar Gohlisch ist licher Mitarbeiter am Nordischen tut der Universität Greifswald . 
mindestens 10 . 000 bis 15 . 000 zeugen , die täglich diese Verbindung zen . Die Einweihung ist für den 27 . Juni 1999 geplant . 
Angesichts der Kosten und der mehr als erheblichen Eingriffe in die natürlichen Lebensräume sowohl auf dem Festland als auch im Öresund ist das Projekt 
höchst umstritten . Seit gut einem Jahr fen deshalb in Schweden eine Reihe von Überprüfungsverfahren mit dem Ziel , zustellen , ob dieses Projekt unter weltgesichtspunkten realisierbar ist . Die beiden wichtigsten Umweltprüfungs - In - stanzen , Koncessionsnämnden för mil - jöskydd ( Staatliche Naturschutzbehörde ) und Vattendomstolen ( gericht ) , haben ihre Urteile abgegeben . 
Schon im Februar 1993 hat sich die turschutzbehörde in ihrem Urteil gegen die Realisierung des Bauprojekts sprochen . Die wichtigsten Argumente ren damals : 
• sowohl die Brücke als auch die ten künstlichen Inseln beeinträchtigen den Salzwasserzufluß zur Ostsee ; 
• aus dem größeren Abgasausstoß tiert eine zunehmende gung ; 
• die Bauarbeiten an der Brücke flussen die Entwicklung des standes und der Muschelbänke im sund und den angrenzenden ten ; 
• die Bauarbeiten auf dem Land ( schlüsse für Eisenbahn und Straße , bringerstraßen in den Stadtgebieten von Kopenhagen und Malmö ) stören die kulturhistorisch gewachsene Infrastruktur und Naturschutzgebiete im Küstenbereich . 
Ein solches Urteil hätte für die Brücke vernichtend sein können , wenn nicht die konservative Regierung in Stockholm ses Projekt zu einem politischen objekt machen würde . Bereits am Tage der Urteilsverkündung durch die schutzbehörde erklärte der schwedische 
Ministerpräsident , Carl Bildt , öffentlich , daß die Brücke unter allen Umständen gebaut wird . Schließlich habe man ein völkerrechtlich bindendes Abkommen darüber mit Dänemark geschlossen . teile sieht man vor allem in einer besseren Anbindung Schwedens an Europa , und auch dem durch die Brücke entstehenden Großraum Kopenhagen - Malmö - Lund werden als industriellem und 
Dit KritiKpunKte am Brückenpivjekt - 
N0RDEUR0PA 
Jörn™ 
53
	        

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1994. Baden-Baden: Nomos, 1994. Print.
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