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(1994)

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Bibliographic data

fullscreen: (1994)

Periodical

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-2171263
Persistent identifier:
PPN778771938
Title:
Nordeuropa-Forum
Sub title:
Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur
ISSN:
09405585
Document type:
Periodical
Year of publication:
1992
Place of publication:
Berlin
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Geography

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-2260723
Persistent identifier:
PPN779336402
Title:
1994
Signature:
Ba 481-94
Document type:
Volume
Publisher:
Nomos
Year of publication:
1994
Place of publication:
Baden-Baden
Language:
German
Collection:
Geography
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Article

Title:
Öresund: Konfliktherd Brücke
Author:
Gohlisch, Dietmar
Structure type:
Article

Contents

Table of contents

  • Nordeuropa-Forum
  • (1994)
  • Nr. 1, 1994
  • Title page
  • Forum
  • Contents
  • Editorial
  • Presseschau
  • Essay
  • Thema
  • Kolumne
  • Interview
  • Portrait
  • Kultur
  • Berichte & Analysen
  • Bildungspolitik: Rat-loser Norden
  • High-Tech in Lettland: Verfilzung und Computer
  • Öresund: Konfliktherd Brücke
  • Schleswig-Holstein: Nasse Füße
  • Neuer Chemiegeist: Nobel fusioniert mit Akzo
  • Wirtschaftsnachrichten
  • Bücher
  • Ausgelesen
  • Vorschau
  • Imprint
  • Nr. 2, 1994
  • Nr. 3, 1994
  • Nr. 4, 1994

Full text

BËRÎŒTE 3 ANALYSEN 
schaftlich - technologischem Zentrum gute Entwicklungschancen für die Zukunft eingeräumt . 
Nun hat am 15 . November 1993 auch das Gewässerschutzgericht sein Urteil über das Projekt gefällt . Diese Instanz gab ihre Zustimmung zum Projekt . Mit sem Ja fühlen sich natürlich die ter der Öresundbrücke bestärkt . Aber das Ja ist nicht bedingungslos gegeben den . Auch dieses Gericht berücksichtigte in seinem Urteil die Beeinträchtigung des Wasserzustroms zur Ostsee und fordert deshalb eine sogenannte Nullösung . Das heißt , die Brücke darf nur dann gebaut werden , wenn durch konstruktive nahmen sichergestellt ist , daß der strom zur Ostsee nicht negativ beeinflußt wird . Entsprechende Projekte müssen dazu durch unabhängige internationale Kommissionen geprüft werden . Politische Kommentatoren sehen deshalb auch große Risiken für die derzeitige rung . Da die Ergebnisse dieser chungen frühestens im Sommer 1994 liegen können , wird es schwer sein , jetzt die Zustimmung zum Bau der Brücke zu geben . Zum einen ist unsicher , ob die Auflagen des Gerichts erfüllt werden nen - und wenn ja , mit welchen Kosten , zum anderen ist das Projekt auch unter den Regierungsparteien umstritten . So hat sich die mitregierende Zentrumspartei reits klar und eindeutig gegen einen Brückenbau ausgesprochen . Ein schwenken in dieser Haltung dürfte reichende Folgen für die Zentrumspartei im Wahljahr 1994 haben . Damit ist eine Situation entstanden , die schwer zu teilen ist . Riskiert Carl Bildt ein Ja zum Projekt , ohne die se abzuwarten , dann wird dieser schluß rückgängig zu machen sein , wenn das Ergebnis der Überprüfung so ausfällt , daß die Gerichtsauflagen nicht zu erfüllen sind - die Kosten hätte der Steuerzahler zu tragen . Ein Ja jetzt zur Brücke würde aber auch die derzeitige tion ein Jahr vor den Neuwahlen den . Jüngste Meinungsumfragen zeigen , daß sowohl in Dänemark als auch in Schweden das Brückenprojekt nur bei dem Zweiten in der Bevölkerung stützung findet . Und auch im Ausland wächst der Widerstand gegen dieses werk . So wurde Schweden erst kürzlich auf einer internationalen Ostseekonferenz in Helsinki durch Finnland aufgefordert , 
eine Entscheidung über den Bau der Brücke nicht mehr wie geplant in diesem Jahr zu fällen , sondern die Ergebnisse der Expertenanalysen abzuwarten . 
Im Interesse der Ostsee kann eigentlich nur gehofft werden , daß , wie es der Vor - 
Im Herbst 1994 beginnt an der tional School of Social Sciences der versität Tampere / Finnland ein zunächst zweijähriges Programm „ Nordic - Baltic Studies " . Es handelt sich dabei um ein terdisziplinäres , liches Unterrichts - und Forschungsprojekt in Zusammenarbeit von Politischer senschaft , Internationalen Beziehungen , Regional Wissenschaft / Publizistik . richtssprache ist Englisch . Durchgeführt wird es in enger Kooperation mit sondere der Universität Dorpat / Estland ; aber auch das Nordeuropa - Institut an der Humboldt - Universität zu Berlin , der jektverbund Friedenswissenschaften Kiel , die Universität Lappland in Rovaniemi und das Tampere Peace Research Institute sind an der Durchführung beteiligt . terhin werden diverse Wissenschaftler aus Riga , Tallin , Àrhus , Stockholm und ren Universitäten und ten aus der Ostseeregion Gastvorlesungen halten . Auch aus den USA , aus San go / Kalifornien , sind Gastlektoren ligt . 
In einem regionalwissenschaftlichen Ansatz wird versucht , die international vorhandenen Forschungskapazitäten zu den politischen , wirtschaftlichen und zialen Entwicklungen in der Region bündelt für die Lehre im reich zu nutzen . Studierende mit einem sozialwissenschaftlichen B . A . ( oder geschlossenem Grundstudium ) sind geladen , an der Universität Tampere in einem 2 - jährigen Studium ihren M . A . zu erwerben . Das Programm umfaßt 40 „ credit units " . Im ersten Jahr gibt es lesungen und Seminare zur Geschichte , Kultur und Identität , Entwicklung des Nordischen Wohlfahrtsstaates , schaft und Politik , Kooperation und zum Konflikt in der Region . Hauptaugenmerk 
sitzende der Zentrumspartei , Olof son , formulierte , die Vernunft letztlich siegt und sich andere Alternativen zur Brücke , beispielsweise eine Untertunne - lung für den Eisenbahnverkehr , zen werden . ■ 
soll auf die post - sozialistische lung der baltischen Staaten und die ternationalen Entwicklungen nach dem Kalten Krieg gelegt werden . Im zweiten Jahr beteiligen sich die Studierenden an zumindest einer „ Summerschool " , die - so ist es jedenfalls geplant - in Estland stattfinden wird . Internationale schaftliche Konferenzen werden den Studierenden die Möglichkeit geben , pertenwissen in die Planung ihrer sterarbeiten einfließen zu lassen . zend können im Zusammenhang mit den Magisterarbeiten mehrwöchige halte in kooperierenden Institutionen stattfinden . Ihr Hauptfach können die Studierenden zwischen Politischer senschaft , Internationalen Beziehungen , Regionalwissenschaft / Umweltpolitik und Kommunikationswissenschaft / blizistik wählen . 
Die Lehrveranstaltungen , die im Zuge der „ Nordic - Baltic Studies " stattfinden , sind auch für Austauschstudenten ( z . B . ERASMUS ) und solche Studierende eignet , die lediglich ein oder zwei ster am Programm teilnehmen wollen . So sind uns beispielsweise Skandinavisten auch für einen befristeten Aufenthalt kommen . 
Informationen gibt es beim Koordinator der „ Nordic - Baltic Studies " : 
Burkhard Auffermann , Ass . Prof . University of Tampere International School of Social Sciences Department of Political Science and ternational Relations P . O . Box 607 FIN - 33101 Tampere Fax : 00358 - 31 - 2156552 
„ Nordic - Baltic Studies " in Finnland 
54 
NORDEUROPA 
forti»'
	        

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1994. Baden-Baden: Nomos, 1994. Print.
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