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Die Negation in der altenglischen Dichtung

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Bibliografische Daten

fullscreen: Die Negation in der altenglischen Dichtung

Monographie

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-5386057
Persistente ID:
PPN100578373X
Titel:
Die Negation in der altenglischen Dichtung
Signatur:
TUKI 07068a
Autor:
Knörk, M.
Dokumenttyp:
Monographie
Herausgeber:
Fiencke
Erscheinungsjahr:
1907
Erscheinungsort:
Kiel
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Geisteswissenschaften
Christian-Albrechts-Universität Kiel
Bemerkung:
Hochschulschrift
Umfang:
VI, 79 S.
Physikalischer Standort:
Universitätsbibliothek Kiel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Die Negation in der altenglischen Dichtung
  • Einband
  • Titelseite
  • Widmung
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Berichtigungen und Nachträge.
  • Einleitung. Die Arten der Negation.
  • Erstes Kapitel.
  • I. In den Hauptsätzen.
  • II. In Nebensätzen.
  • III. Das qualitativ negierenden un-.
  • Zweites Kapitel.
  • Drittes Kapitel.
  • Viertes Kapitel.
  • Fünftes Kapitel.
  • Schlußwort.
  • Litteratur-Verzeichnis.
  • Verzeichnis der Abkürzungen.
  • Tabelle
  • Bemerkungen zu der Tabelle.
  • Lebenslauf.
  • Abschnitt
  • Einband

Volltext

64 
nur 2 Satzglieder, sondern auch 3, 4 und 5, ja noch mehr zu 
ganzen Satzketten durch Disjunction zusammengeschlossen werden, 
immer im Gefolge qualitative Negation auf. Die Belege sind 
sehr zahlreich. Ein Beispiel genüge: ne mag par ren ne snaw 
ne forstes fncest ne fyres bliest ne hcegles hryre ne hritnes dryre ne 
sunnan hcetu ne sin-caldu ne weann iveder ne winterscur wihte 
gewyrdan Phoe. 14 ff., wo wir denselben Fall wie bei dem ersten 
Beispiel haben. 
Nun kommen aber auch Fälle von Disjunction zwischen 
zwei Sätzen vor. Bei dem sogenannten Normaltypus scheint hier 
jedoch die Sache etwas anders zu liegen. Nehmen wir ein Bei 
spiel : ne heoldan hi halgan drihtnes gewitnesse ne his weorca a 
awiht wislice woldan begangan Ps. 77 lä . (Weder bewahrten sie des 
Herrn Vermächtnis, noch wollten sie seine Gesetze irgend weislich 
erfüllen). Wenn sie weder sein (Gottes) Vermächtnis hüteten, 
noch seine Gesetze weislich erfüllen wollten, so liegt ganz klar 
sowohl ein ,,n i c h t hüten“ als auch ein „n i c h t wollen“ vor. 
Daher finden wir das erste Mal richtig „ne heoldan“ und logisch 
sollten wir auch „ne woldon“ erwarten, was wir jedoch nicht 
finden. Die Disjunction bedingte hier das eine Mal negiertes 
quäle, das andere Mal wieder nicht. Das ist auffallend, findet 
sich außerdem häufiger als man glauben sollte, jedenfalls häufiger 
als jener Typus, der nach dem Vorhergehenden als der eigentlich 
normale erscheint. Es sei ein Beispiel angeführt: nceron ge swa 
eactie .... ne ge mcetinge mine ne cunnon Dan. 136 ff. (Weder 
wäret ihr so mächtig, noch kennt ihr meinen Traum). Wenn sie 
weder so mächtig waren, noch seinen Traum kennen, so liegt 
hier sowohl ein ,,n i ch t sein“, als auch ein ,,ni chtkennen“ 
vor, was auch diesmal in beiden Fällen zum Ausdruck gebracht 
ist: „nceron“ und „ne cunnon.“ Damit es nicht den Anschein 
habe, als liege eine Ausnahme vor, citiere ich noch: ne wislon 
hie drihfen god, ne hie huru heofena heim hcrian 71c cupon Beow. 
181 f. Es liegt hier sowohl ein ,,ni c h t wissen“, als auch ein 
,,n i c h t verstehen vor, deshalb richtig ne wiston und ne cuj>on. 
Ein anormaler Fall wäre etwa: nc hi on hracan awiht hlude ne 
cleopiad ne hm gast warad. . . . on müde Ps. 134 19 . Daß im 
Vordersätze noch ein oder mehrere Satzglieder durch Disjunktion 
angekettet werden können, ändert an der Sache nichts und kommt
	        

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Knörk, M. Die Negation in Der Altenglischen Dichtung. Kiel: Fiencke, 1907. Print.
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