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bßhei ber tu btefeiti Verträge felbfl jum ©rmtbe gc*
legten Orbnttng ber ©egenjlänbe.
i* 2. SDie ^Privilegien anb ^ppctfjefen felbff
hängen mit feinem 'Jheil beS geridnlichen Verfah
rens, mit feinen orgomfeben 21nftalteu jufammen.
Es iff hier olles rein boctrincll.
3. £)ie Vefanntmadning ber ^Privilegien burdj
^nfeription bog egen fchließt fiel) überall an bie ger
itten beS Verfahrens an. X^tefe Sßefamumachtfng ifc
nichts weniger als eine richterliche Eonßrmation.
(So widnig auch bie Sßirfungen ber Snfcriptton ßnb,
fo ifl and) nicht entfernt bie 3bee eines actus juris
dictionls voluntariae bnmit verbimben. SÜ>ef)l
aber bereitet bie mit ber ^nfeription »erbnnbene
election de domicile halb ein gcrichtlidteS halb ein
außergerichtliches 'Verfahren vor, jenes trenn ber
©rhtilbner baranfein OvebuftionS* unb DvabiationS»
verfahren, biefes trenn ber mitte, barauf ein bie en-
ichere unb snrenchere einleitenbeS Verfahren grun-
bet. X)ie election de donllcüe läßt fid) auS Der
^nfeription nid?t wegbenfen, ohne ein ;wecfmäßigcs
«nb vernünftiges in ein jmechribrigeS unb nnvcr=
nünftigeS 3‘nflitut ju vcrwgbbeln. Sie öffnet bem
mit ber 3»ifctiption ungebührlich belafleten Eigen-
thümer einen einfachen unb ftäjci'en SBeg, bie ^n*
feription trieber tregjnfchajfen; bie election de do-
micile, trelche außergeridttiieh gefd)iel)t, unb ben*
nod) immer ben Urheber berfelben unter bas ©erid)t
bringt, in unzähligen iSejiehungeu unb Ver*
hältniffett mit ben Eigenheiten beS franj6fifd)en Ei*
rilrerfahvenS jufammen.
4. Eben fo iß bie Diabtaticn unb Olebnction ber
Jfjppothefen ein Verfahren, welches in feinen fei
nem Verhältnijjen bie Eigenthümlichfeit beS franjü-
ftfehen EivilperfahrenS athmet. Schon ber Umflanb,
baß nur auf einen arte authentique ober auf ein
jugement bie Oiabiatipn ober Oieöuction gegrmibet