Full text: De Schatzgräwer un sien Kind

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upmarksam desülwen Stellen, de Fru Hagen dörch Johannes 
Kaiser kennen kirnt har. Dat wir also dat Bok äwer de 
Rhabdomantie, dat an sienen unglückseligen Hang tom Schatz- 
grawen schüllig wir, wovon he all oft mit Beduern har 
spreken hürt! De lustige Erklärung von de Atome, de 
Wünschelrod ehr' Würkungen un wat dor äwer den Roden 
gänger sien' Körperbeschasfenheit schrämen stünn, würd em 
to 'ne anner' Tid in 'ne sihr vergnügte Stimmung versett't 
hewwen, nu kem em man de Gedanke, dat he de Fomili 
Hagen schüllig wir, den ollen Herrn begriplich to maken, dat 
de gelihrte Valentin von falsche Vörutsettungen utgahn wir 
un dorüm ok sien' Slußfolgerungen unrichtig sien müßten. 
As he de ansträken' Stellen lesen har, stünn he up un 
seeg Hagen, de wildeß an dat Finster stahn un in dat Weder 
sehn har, vull Erwartung an. 
„Na, Fritz, all to En'n?" frog de nu un led de Hand 
up dat Bok. „Nich wohr, is licht to begripen, de Lihr 
von de Atomis. Is sihr eenfach un nicks Verwunnerlichs 
dorbi, wat?" 
„De gode Valentin het sick würklich väl' Mäuh gewen, 
dat Räthsel von de Wünschelrod to erklären," gew Fritz nah 
'n kort' Besinnen torügg, „äwer dat von de harten Steen 
un Metalle unnen in de Jrd Dünste upstigen, blitzschnell in 
den minschlichen Körper un von dor wider in de Rod ringahn, 
wenn de Minsch äwer de Stell geiht, Unkel, dat to glöwen, 
is mi nich mäglich." 
Disse Antwurd schiente den Ollen wenig to gefallen, denn 
he treckte de Ogenbranen bedenklich to Höcht. „So," frog 
he mit lüde Stimm wider, „wur wist Du denn dat erklären, 
dat de Rod up Quellen sleit orer glöwst Du dat ok nich?" 
Fritz höl den Blick von den ollen Mann ruhig ut un 
antwurd'te ebenso ruhig: „Ick bün jo keen Naturforscher, 
äwer so väl heww ick doch lihrt, dat Water stark utdünsten 
deiht. Aewer den Waterlop ünner de Jrd ward also woll 
'ne Dunstlinig stahn un dor de Planten jo all von Feuchtigkeit
	        
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