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Gesicht bekommen, bei uns empfinden, aus einer Auslassung
der Geisterchen oder der atomorum entstehet, welche aus
solchen Leuten hervor kommen, und eine angenehme Ein
bildung dem Augenhäutlein oder auch denen andern Nerven
machen, welche, wenn sie ins Gehirn dringen, das Organon
dergestalt anstecken, daß deren Fühlung oder Empfindung
uns sehr angenehm. — —
Aus allen Körpern, auch aus den allerhärtesten und
dickesten dampft eine subtile Materie heraus, welche sich davon
absondert und in die Luft zertheilet. Die Metalle, der
Marmor, ja der Diamant selber sind von solchem unver
meidlichen Abgang nicht befreit, wie viel mehr Abflüsse
werden sich bei flüßigen und wässerichten Körpern auf einmal
ereignen! Und diese Dünste steigen nicht allein von denen
Wassern auf, welche man augenscheinlich auf Erden sehen
kann, sondern auch von denen, deren Lauf die Natur noch
in der Berge Hände versteckt hat, wie denn auch Plinius von
solchen feuchten Dünsten gewußt hat. Solche Bewandtniß
hat es also mit den Atomis, so von denen Brunnen-Adern,
Erz-Gruben, und verborgenen Schätzen, und der Spur der
Flüchtigen aufsteigen, welche sich gerade in die Höhe begeben
und die häselne Ruthe gleichsam anstecken und zwingen sich
zu neigen, und der Vertical-Linie, welche jene also halten,
gleich zu werden. Durch dieses erläutert man auch, wie es
zugeht, daß eine solche Ruthe auf einen Mörder oder Räuber
schlüget. Denn weil um solche Leute auch ein solcher Kreis,
oder ein gewisier Umfang solcher ausgedämpften Materie ist,
so ihm durch die innerliche Herzensangst, welche solche Misse
täter niemals verläßt, ausgetrieben wird, so wird, wenn
nun die Ruthe in den Dampf-Kreis solcher ausgedämpfter
Geisterchen kommt, davon durchzogen, und neiget sich nach
solchen, damit sie mit ihnen parallel werde. Die Sache ist
so klar, daß ich mir nicht anders einbilden kann, als es
n>üsse stracks in die Augen fallen und ist nichts Wunderliches
dabei. — —
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