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linerbl beu poor Dag mit de glücklich' Fomili to verlernen, mit
- j utgebred'te Arm entgegen.
‘.im m Lening ehr' Freud wir nich geringer, as de von Marie,
>atz vt as se ehren Fritz, dat Arwdeel von ehre Fründin, de ehr in
Lew togedahn wir, as 'n rechtes Kind, nu endlich wedder in
i\\ lai Gesundheit un Kraft vor sick stahn seeg.
doräw An den annern Morgen begleit'te se Fritz un Marie
enn d nah den Gottesdenst to dat Graww von Fritz sien' Mudder
)ünsch> un wir Tüg, wur se mit bewegte Harten anlawten, 'n
Lewen in den Sinn un Geist von de to früh Entslapene
:zog ii to führen.
ech ei Un noch een' lewe Städ föchten de beiden Glücklichen
sonst an den Himmelfohrtsdag up, dat wir de latz ünner de
nen l grot' Eek an den See, wur vör twe Job, i ehr' Harten
sick upslaten Haren un dat Bekenntniß von chr' Lew von
mit de de Lippen kamen wir. De Frühlingstag wir so schön,
as he dormals west wir un up de stille Städ har sick
en ha nicks verännert.
weddi Se seien Hand in Hand up de Rasenbänk, wildeß de
, tmflifoften ätzten Johren mit ehre Freuden un Leiden an ehr'
"ah ^Ogen binnen voräwer treckten, äwer nich lang, denn Fritzen
tzgräwel^en' Gedanken lepen ball all tosamen in den eenen, dat he
to, üiy glücklichst' Minsch up Gott's Jrdbodden wir. He nehm
, rüwe>n Blatt Poppir to Hand un schrew:
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O Gott, wur grot is Dien Erbarmen!
Ganz frie von Smerz un Seetenpien,
Holl ick se »u mit Mienen Armen,
De Maienblom, se is nu mieu!
Zck weet, dat mi ehr Hart toegen,
Zn Freud un Lust, in Smerz un Leed.
Nu kann keen Storm mi nedderbögen,
Wil fest in Tru se to mi steht.
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