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Wis he den Schatz har sinnen wullt. Mihrmals ünnerbr een
de Fürst de Vertellung mit 'n kort' Uplachen un as de t,
dormit to En'n wir, frog he, sihr belustigt, ob he denn m
ümmer glöwen ded, dat in den Sloßbarg 'n Schatz v< as
bürgen wir. : Lew
„Ne, is nu vörbi, Hoheit," gew Gottlieb ahn lat ® e f
Besinnen torügg. „Heww in de letzt' Tid väl doräw
nahdacht un bün nu to den Sluß kamen, dat, wenn b ! nah
würklich ’n Schatz in den Barg raugt har, mien' Wünsch un
rod em säker würd an 't Dagslicht Kröcht hemmen." Lew
„Bin davon auch fest überzeugt," säd de Herzog n to f
Hägen. „Ist aber doch recht schade, daß nicht noch ei
Lade mit ^istoletten im Berge steckt, würde Dich sonst . ^n
meinem Hi^chatzgräber ernennen und Theil nehmen ( g ro j
der Suche/ sick
De god^ Fi cst nickte Alle fründlich to un flog mit dt de l
Släden raebber dorvon. — as,
Sneller as de Dokter in Oll-Strelitz annamen ha mcks
beterte sick Fritz sien Been. As de Himmelfohrtsdag weddr
inlüd't würd, wanderte he, von Sehnsucht dräwen, vüllih^
gehelt von Nigen - Strelitz dörch den Diergoren nah t£,g e ,
Kalkhost to un to desülwig' Tid kutschirte den Schatzgräwe^^,
sien' Dochder mit de Brunen nah Nigen-Strelitz to, üiL g
den Schatz, den se sick in all de Stürm erkämpft, rüwe^ ^
to Halen.
Gew dat 'n Weddersehn, as se in de Bürgert
tosamendropen! Ehr Jubel stök all de lütten Sängers
Büsch un Böm an, dat se ut vulle Kehlen een Leed to
Pris von de trüge Lew anstimmten, de bi de beiden jung
Lüd eens in den wunnerschönen Monat Mai upgahn n
un in de sworsten Tiden utdurt har.
Fritzen stünn noch een' Aewerraschung bevör. ÜnH 1
den Kastannenbom vör den Waldhus in de Host tred ?
Tanten Lening, de up Hagen's Jnladung rute kamen iv>