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Düwel nich, dat wußt he. „Ach Jule," säd he, „wirst Du
doch hier bi mi. Du godes, brawes Wim; in bisse Stun'n
ward ick irst gewohr, wat ick an Di heww. Un Di heww
ick so oft ärgert, hüt noch, indem ick hemlich de Kähmbuddel
insteken un mitnamen heww. O, Jule, bisse Nacht straft
mi nu für mien' —"
De „Sünden" blewen up sien' Lippen hängen, denn
von den düstern Busch her let sick 'n Knurren un Brummen
vernehmen. Dat müßt de Böse sien, de in den Busch rüm
towte un he wir nich mihr wid von em. Schmolt wennte
den Busch wedder den Rüggen to un lep mit de stiwen
Beenen so six, as em dat man in sien' jungen Johren
möglich west wir, tom tweten Mal in den Wischennebel
rin. Aewer dat höllische Gebrumm kem neeger un würd
ümmer luder. Schmolt gung de Pust ut, he stünn 'n
Ogenblick still, lehnte sick an 'n Wädenstamm un jacherte*)
as 'n Karrenhund. Dorbi meten sien' Ogen vull Angst den
Gramen neben em, ob he dor woll to Nod räwerspringen
un sick in dat hoge Kurn verkrupen künn. To spät, to
spät! Ut de Nebelwand kem dat all rut un up em to, grot
un smart, mit dicken Kopp un grote, mitte Thänen, de rode
Tung hung wid ut den Höllenrachen un mit dat fürchterlich'
Gebrumm kem dicken Qualm dorut hervör. Een Upschrie,
een Sprunk — un Schmolt, de up 'n Zippel von sienen
Mantel treden har, schot kopphäster in den Gramen, dat de
Beenen pil to Höcht stünnen un de Mantel flog em äwer
den Kopp tosamen.
Näter äwer — de Bös — stürmte mit 'n letzt' Geknurr
an den Unglücksminschen vörbi, von 'ne Höger' Gewalt nah
sienen Herrn hentagen. —
Dremal wir de oll' Hagen mit de gabelig' Wädenrod
in de Hännen up den Sloßbarg in de Rund gähn un de
Rod har sick nich rögt. Ok de Bersök mit 'ne Hasselrod
’) athmete schnell.