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Es bedeuten hier:
1) ab...c und a 1 b l ...c l irgend zwei Kombinationen der vten Klasse der
n Elemente 1, 2n in beliebiger Reihenfolge, wo v die Werte 1, 2,..., n
haben kann;
2) p q...r und p, q i ...r 1 die diese Kombinationen zur wten Klasse er
gänzenden Elemente in beliebiger Reihenfolge;
3) Das Symbol (a b ... c p q ... r) die Zahl 0 oder 1, jenachdem die Per
mutation a b ... c p q.. .r der geraden oder ungeraden Permutationsklasse an
gehört.
Durch diese Vorzeichenbestimmung wird bewirkt, dass jedes Glied des Pro
duktes
I ^aaj^bb-,''' ^cc : I (a, 6,... cj
ein Glied der Determinante J mit richtigem Vorzeichen wird.
Zur Vereinfachung der Rechnung mit dem Symbol z/ ^ ^ ' f) die
Festsetzung (I).
Es sollen künftig charakterisiert werden:
Kombinationen der vten Klasse durch ab...c resp. a 1 b 1 ...c 1
» » (v-l)ten „ „ aß...y „ cc l ß i ...y l
» „ (v — 2) ten „ „ ab...c „ a, b,... c,.
Es bedeutet also z. B. J ( a f eine Subdeterminante der (n — v + l)ten
\«i ßi • • • YJ
Klasse.
Auf alle in der Abhandlung überhaupt benutzte Symbole beziehe sich die
Festsetzung (II) :
Hat eine durch ein Symbol dargestellte Grösse keinen Sinn in Hinsicht auf
die Definition des Symbols, so ist sie gleich Null zu setzen.
So ist z. B. J ( ^ 'j = 0, wenn i unter den Indices a ß ... y ent-
\a 1 o l •.. c l j
halten ist, weil die Definition (I) fordert, dass « ß... y i eine Kombination der
vten Klasse der n verschiedenen Indices 1, 2,..., n ist.
Mit Hülfe dieser Bezeichnungen erhält man folgende Formeln, die ohne Be
weis hingeschrieben seien, da sie nur der Ausdruck für bekannte Sätze sind.
Als Ausdruck der Symmetrie der Determinante /I erhält man:
(1)
(<* b =
\a, b t ... cj \a b ...c )‘
Der Satz, dass eine Determinante ihr Vorzeichen ändert, wenn man zwei
Zeilen resp. zwei Spalten mit einander vertauscht, findet seinen allgemeinsten
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