Full text: (1994)

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Probleme - Lösen ginge . . . „ Ja gut , aber warum fallen die sich denn immer ins Wort ? " 
In Schweden funktionieren Pro - und Contra - Debatten nicht recht . Die Lust , den anderen mit Argumenten zu schlagen , hält sich in Grenzen . Ob es in debatten um die EU oder das Stockholmer Universitätsmilieu geht , um me oder das staatliche Alkoholmonopol - immer wieder findet sich in der wählten Ja - oder Nein - Gruppe jemand , der Argumente der Gegenseite vertritt . Dies geschieht bewußt und mit der schuldigung , das Spiel müsse jetzt mal kurz unterbrochen werden , der Sache gen . Dann wird das Für und Wider sachte gegeneinander abgewogen . Häufig setzt sich daraufhin diese Art der „ Debatte " fort . Weiß man das , verwundert die 
tion auf einen Schwarz - Weiß - tausch schon weniger . Wo Zwischentöne , Kompromißbereitschaft , die Fähigkeit zum Hören der Argumente des anderen unter den Tisch fallen , läßt das Interesse schnell nach . Wird der eigene Standpunkt zudem noch aggressiv und rechthaberisch vertreten , reichen die Reaktionen von lehnung bis Mitleid . BILD löst nur schütteln aus , viele Studenten sind nach eingehender Beschäftigung mit einigen Ausgaben peinlich berührt : „ Dieses Blatt liest wirklich jeder achte Deutsche ? " Die Piff - Paff - Puff - Presse ( Boll ) ist in den zwar auch nicht gerade zahm , doch „ der Bedarf an Brutalität und Vulgarität ist bei uns recht gering , die meisten fühlen sich davon abgestoßen " . So der frühere Chef von Expressen , der größten schen Abendzeitung . 
Deutsche Zeitungen wie Bleiwüsten 
Ein gemeinsames Stöbern mit schen Germanistikstudenten im deutschen Blätterwald kann recht aufschlußreich sein . Informationsbreite , sachbezogene Darstellungsweise und Pluralität übergreifender und regionaler Zeitungen nötigen Achtung ab . Hierbei ist auch der schwedische Hintergrund zu gen . Viele lesen z . B . Dagens Nyheter , eine gewiß gute Zeitung , die sich aber an alle Schichten der Bevölkerung wendet und folglich etliche Rücksichten auf lichkeit der Darstellung zu nehmen hat . So wird zum Beispiel im außenpolitischen Teil manches erklärt , was ein Leser der FAZ oder der Süddeutschen Zeitung reits als Bevormundung oder gar gung seiner Kompetenz empfinden dürfte . 
Nr . 4 , 1994 
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