Bajitiorft.
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oBen baS ^aupttoappen, barüher ein neues Äreug. 3»n ber Staffel fehr unfdjön
ein riefigeS 33orfehungSauge in flauer SlrBeit, Bon 1858. Seitenteile fehlen, tool
nidfjt Bon Slnfang ijer. SllleS ift Stein, toeißlichcr unb tätlicher SJtarmor. SBilb
Bon SB ei er in §amBurg, für bie fettige ßitche geliefert: ßreujgruppe.
©laSfenfter. Spalten finb Bier
gute farbige ¿arfteüungen be§ B. Uffet=
ichcn SQßappenS 1657, mit fdjönen £>clm=
beeten, jtnei mit ßötoen als Sdjilbhaltern.
ferner in einfacherer SGßiebergaBe 1707 bie
Sßappen Bon 3)omini!uS Bon Uffeln, — ßorenj
Bon ßauenfiurg Stittmeifter, — ^odjint
ijepbe S3ertoalter, — «Rif. Sponagel Seh=
liger.
Slltarpult 1651 einfache SlrBeit auS
SlteffingBlech, gepunjt unb graBiert: ®reuji=
gung. hinten 8 Sngel.
3 ßeuchter «Ren. 1676. 1669. 1734,
alle faft genau gleicher gorm, ber letzte
ettoaS Bereinfadht.
Äeldh h 0 17 bm 0 12 . O 095 . SluS bem
ScchSei mit SedjSpaßfuß, Signaiet auf bem
$u§e. ihtauf fehr Breit, ffenfter graBiert;
an ihm SBlumihen. Slrn Stiel IHESYS-
MARIA. Spätgotifdj.
3)ofe mit Bieter Stofette oBen. Stem=
pcl ßüBei. FM. — fperjog granj Sllbrecht,
t 1642, ber auf SBafthorft toohnte, fdheufte
einen „überfchöiten" ßelch mit 48 perlen
unb 36 Sbelfieinen, eine S)ofe mit Sruciftj,
10 -¡perlen, 27 Steinen, DBlatenfchale («pa=
tene) mit 36 Steinen, ßanne mit Srucifij,
3 perlen, 4 Steinen. £)iefeS Äirdjeneigen*
tum, baS in 33ertoaf)rung beS «Patronats
tnar, ift im 18. ^Jaljrhunbert Bon biefem
Berfauft toorben, um bamit einen «ReuBau,
tuahrfiheinlich beS «PfarrhaufeS, ^u Beftreiten,
ju bem cS Berpftichtet toar.
2 ©locten 1842, $. SB. £irt, ßüBerf.
3166. 3. Seudjter. V» ©töfee.
2)aS ©ntsfjaug liegt in einer «Jlieberung unb ift in ziemlich toeitem Slierecf
Bon großenteils erhaltenem ©rahett umgehen, ber an ben Seien für bie
SBafteicn fi<h auSBu<f)tet. 2)aS Saus felber ift niebrig unb fang, Bejeichnenb in