Sattbesttebcit.
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Ijat ßo!jmet)er ba§ innere nach feiner (Schablone tote $ubbcmörbe unb Srunftorf
umgebaut unb jugeftuht. Serfdhftmnben finb fo aud) bie 9iefte ber ©etoiilb=
ftütten int ßlfore, mit 9tunbftäben. Angeblich toatcn and) im Skiffe noch foldje
SRefte. ©ecjen @nbe be§
17. maren nur
im ©höre ©etoölbe.
Die genfter, am Schiffe
nad) korben brci, finb
cttoa 2 m breit ge=
Kiefen; ihre Spitzbogen
reiften bis an ba§
jetzige Dacl), bie Stauern
finb alfo erniebrigt
©efirnfe fehlen bafjer.
Ser Unterbau ber $ircf)e
befteiit aus ©ranit, unb
reicht nod) 4—5 ßagen
über ben angefdhrägten,
gut gearbeiteten Sodfel.
äierbanb gotifd). ßifenen »bb. 145. ©iiaaenbofte 9lnfi<bt ber Sitc&e au ©anbeineben.
nur am ßlfore, luofeibft
ber Sodel erft 2 (Sdgic^ten über bem ©ranitunterbau beginnt, ber feinerfcitS
auf einem einfach abgefe^ten rolfen gufjc öon gclbftein ruf)t. Die ßifenen, nur
an ben ß^orttiänben, beginnen natürlich erft über bem cigcntlidjen Sodel. Den
Oftgiebel, ben eine mol jüngere fireisblenbc mit SluSbudfjtung nadh oben i)in
Stert, trennt ein eingetiefter gricS, Ijocfj 0 40 m, ab. Me genftcr finb groß;
im ©emänbe ijdben fie
jtoifchen 2 redjtedigcn
kanten einen 33icrtel=
ftab; untenbeginnt biefer
jeboct) auf unprofilierter
Stufe. 3m nörblichen
ßljorfcnfter Riefte ber
(Einteilung in 2 ßidjter,
bie Sogen berfelben
Ijaben redjtedige kanten,
ba§ Sogenfelb fcfjeint
blinb. Da§ Sübportal
am ßbore fjat giemlidj
rcidje ©lieberung (im
©rbr. eingejcidhnet): bie erfte (3öanb=) Äantc ift ungebrochen, bie jtoeite unb
feierte jeigt Stunbftab jtüifd^en Siertelftäben, bie britte ift auSgeleljlt, bie fünfte
3tb5. 146. ©tuitbrtfi ber ®ird)c. V«o.