Haneburg. Ronbesfjagen. Sacbfengrenje.
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Die Stabt tRafteburg ^at ein Ülfl. © 2 iff Jpiial, ba» 1607 neu gcorbnct
ift (b. ßobbe 3; 367). @§ toar (tRacljr. im StaatSarcftib 3304 f.) „bon 2llter§
ber funbiert unb bon ben
£anbc§I)enen (bic alfo ba§
Sermögen eingcjogen ijat=
ten) unterhalten". 1693
gänjlich jerftört, toarb e§
mit ¿Beihilfe ber §err=
fchaft, bie ben Stoff jum
Sau lieferte (1694), ein*
ftöclig für 18 ^rtfaffen
(¿Riffe bafelbft) neu gebaut
unb 1784 „repariert".
Daft bagegen je auf bem
©corggbcrge ein Jürgens*
fpital gelegen, ift eine
falfche Sachridit. 3166. 142. SBirtSIicutlfdjilb auä ber ©toben iiteujaoffe.
lieber bic
gill>E, toelche filbernc ülbjeidjctt, befonber§ Denlfiftilber, befi^t, bgl. ßinfen
178 ff.
©in 2Birt§bau§fcfjiIb, Stnf. be§ 18. 3iahrb., f. 2lbb. 142.
ImtbesifiariBtt, Kirdjfp. (Srog.Borfcntbin, 22 ftn n.ro. »ott Haneburg, im £anbe
Hatjcburg.
Da§ föcrrenfjauS ift alt; e§ hat 2 Flügel.
BarfiJcmtrtmfß.
Die Sadhfengrenje (Ser. bat. 5llt. 1, 38 f. Sdjl.=h- № Btfdjv- 5, 212 .
Sahtb. f- S- s $- 10, 360. Stafch 11) toar eine befeftigte Straften* unb ©renj--
linie ätoifcfjen ben Sachfenlanben unb ben SBcnben. ßarl ber ©rofte legte fie
in feinen leftten Saften an, naäjbcm bcr Sadjfenirieg gänjlidt) beenbet unb in
biefen ©egenben bcr Söiberftanb unter Seiftanb ber üßenben gebrochen toar.
©anje ßanbftridje toaren in ^olgc ber Kämpfe ober aud) abfichtlich ber ©in=
tooftner entblöftt toorben. Sorhanben toar biefe 5JHlitärgrenge 819. Qu ihrer
Stärfung toarb 822 eine Sefte in ber ©egenb Delbenbc angelegt. Die meifte
SBabrfcbcinlidjicit foH bafür fpreeften, baft bieft bie erfte Einlage ßauenburg§ ift,
unb ein längft nidjt meftr ienntlid^er ¿ßlaft in ber flachen iRieberung öftlicft öor
ßauenburg. ber im 16. ¿¡abrftunbert noch alter Surgplaft ju erfennen toar.
toirb für bie Stelle bcr Sefte gehalten.