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Dorrebe.
Ojatfädjltcfy tft 6 er Hrfprmtg pieler Hadjridjten in beiben Bearbeitungen
berfelbe, nid?t nur, iuöem meine Angaben mo immer möglich auf Sclbft*
befid?tigung berufen, fonbern aucfj infofern, als f. 6 em i)errn Dr. f}ad?
ron mir all bas 5 ur Perfügung gefteüt mar mtb aud? für fein IPerf pon
iljm benutzt ift, mas id? in porigen für bie uorliegenbe Arbeit bereits
gefammelt unb gearbeitet hatte. Dafyin gehören aud? bie amtlichen 3 nr>entare
ber l^irdjen (f. f)ach S. 4).
Kus biefen amtlichen Perjeidjniffen bie fämtlidjen Angaben über 'Keldje
unb anbere firchlidje ©eräte fyier aud? meinerfeits ju peröffentlidjen, fyielt id?
nidjt für angemeffen unb fyabe nur bie ©egenftänbe ausgemäfylt, bie be*
adjtensmert erfdjienen. Paljer mirb man in Br. f}ad?s Arbeit nod? ZTiandjes
ermähnt finben, mas tjier porüber gclaffen ift. $ir bie ©lodenFunbe ijat bie*
felbe einen meitergeijenben, felbftänbigen U)ert; unfere Utitteilungen get?n aud?
hier in Umfang unb Uusfü^rlidjfeit nid?t über bas hinaus, mas bei ber
Bearbeitung bcs größeren JPerfes als bienlid? angefcljen mar.
Piel mehr als jenen 3npcntaren perbanft bie gegenmärtige Bearbeitung
bem Utnftanbc, bajj es ermöglicht marb, bas hief- Königliche Staatsardjip
ju Hate ju jiehen. Pieles, mas fie Ueueres ober Beftimmteres bieten fann,
erfreut ftd? barin eines ftdjeren Untergrunbes. Jür bie gütig perftattete
unb freunblid? erleichterte Benutzung mirb ber Permaltung biefer Knftalt hier
ber gebührenbe Banf gejagt. Pon ben ©inmohnern bes £anbes haben manche
bem Herausgeber freunblidjen Beiftanb geleiftet unb Kusfunften gemährt,
für bie er banft; fo ift er aud? insbcfonbere ben meiftcn ber ©eiftlid?en
pcrpflidjtet. ©anj mefentlid? maren bie Bienfte, burd? meld?e bie Herren
£ef?rer Steffens ju ITtölln unb Poftmeifter Briefe 5 U £auenburg, Por*
ftänbe bes Ultertumspereins, in ben perfdjiebenften Hid?tungen bas <guftanbc*
fommen geförbert haben.
iür bie Herftellung ber ben ©ejt beleudjtenben unb fd?mücfenben
B i I b e r bot fid? eine felbftänbig thätige Kraft burd? bie ©eilnahme bes auf
bem ©itcl genannten Uiitarbeiters. Sie flammen fämtlid? pon ihm mit
Uusnahme ber Bilber 7. 72. 7ty. 149 un & berjenigen, meldjc älteren Per*
öffentlichungen entnommen ftnb. Sie finb pon Jr. JPeyffer teils nad? feinen
Kufnahnten, teils nad? ben als Porlagen gefertigten £id?tbitbern gejeidjnet.
XDir maren beftrebt, nichts iPichtigeres 5 U übergehen 1 )/ aud? ba, mo bie Be*
‘) iüenn ber Bearbeiter bes Cejtes glaubte, ba§ auf einem einzelnen Gebiete, wie bei
ber tüiebergabe Don Zlltarleudjtern, eine annäbernbe DollftänbigFeit ju erftreben fei, wie man