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Nachtrag. Kr. Hadersleben II. Husum.
Arild, Nebenaltar. Der Engel ist St. Michael.
Bramdorp, lebensgrosses, treffliches, spätgotisches Crucifix von einer ungewöhn
lich edeln Auffassung.. .
Gram. Es ist nur Eine Glocke, die von M. Dibler 1572 oder 1571 gegossene,
vorhanden.
Nustrup, Fig. 624 schreibe Ste. Hulpe; vgl. Klippleff N.
Roager. S. 416 Z. 8f. lies: Scs Willehadus statt Willenadus. — Taufschüssel
einfach ohne Bildliches. — Eine kleine Messglocke.
Scherrebeck. 2 Leuchter Ren. 1637. 2 starke gotische.
Schrustrup. Past. Beuck: Die Tünchung der Kirche ist nicht 1883, sondern 1875
vorgenommen; desgl. die S. 421 Z. 2 bemerkte Aenderung. — Der Altar
hat am Gehäuse Kerb- (nicht Korb-)schnittarbeit. — Fig. 642: Sockelecke.
Witting. Vorbild der Kirche ist in der Gestalt der Fenster nicht die Riper
Kathrinenkirche, sondern der Dom selber; auch die Kirche zu Lügum-
kloster hat in dieser Hinsicht Verwandtschaft.
Wodder. Die Glocke von 1582 hat Hans van Damme tho Hamborg gegossen.
KREIS HUSUM.
Bordelum: Crucifix lebensgross, in spätgotischer Art.
Bredstedt. Eine Erasmusbrüderschaft wird erwähnt. S. 441 Z. 7 lies: anno 160—.
Gröde, Altaraufsatz Z. 3, setze ein Semikolon nach »Hintergrund«.
Hattstedt, Altar, Staffel: die gemalten Figuren der einen Seite sind nicht mehr
erkennbar.
Husum. In der * Kircheninschrift (S. 455 unten) ist wol zu lesen für wesen:
gheven, und für und vordan: un de dar. S. 460 unten: am Pastorenbilde
6) fand Pastor Schulz, unser fleissiger Mitarbeiter zu Husum, die Inschrift
J. C. Ayerschöttel 1721 oder 1731, und an dem Bilde von 1732 (Predigt
unter den Völkern) steht J. C. Ayerschettel. — *0 r g e1 im Schlosse (S. 466
Z. 15): Ende 1626 erhielt Joh. Heckelauwr abermals 360 M. »wegen
Verfertigung einer neuen Orgel in der F. Hofkapelle.« Biernatzki. — Zu
S. 471: Die Landesherren schenkten 1624 für das neue Haus des Dr.
Herrn. Lather je ein (natürlich ihre Wappen tragendes) Fenster. Die 3
kosteten je 3,60 M. bei Glaser Hinr. Klockman. — An der Landstrasse
zwischen Husum und Schwesing steht ein Mal ste in mit dem Zeichen:
IAH 1609 (Joh. Adolf Herzog).
Mildstedt, * Taufstein. Zur *»Bekleidung« desselben vgl. Bargum.
Nordstrand, vorletzter Absatz (S. 480). Mithoff 5,5. 74. Der Nordledaer Altar
ist 1642 aus Nordstrand gekauft und 1643 gemalt worden; hat gekostet
600 Mark (lüb.).
S. 485 mitten lies: »vom Fraumettenhofe in Uphusum«.
S. 489 mitten lies: Acht- (statt Sechs-)passenden.
Pellworm A. K. S. 491 füge hinzu: Noodt, Beitr. 84. 86. 1547 ist die Kirche
vom König der Gemeinde verkauft worden, sonst waren überhaupt die Nord-
strander Kirchen Eigentum der Gemeinden. — Das. S. 496 Z. 6: Das Mart,
der 10,000 Ritter; S. 497 Z. 1 statt sattan: entfan? Dr. Crull. Z. 10: