Kr . Hadersleben . I . Wittstedt . Wonsbeck .
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sehn ( Fig . 583 ) ; sie bekam 1831 das Ziegeldach , 1873 die Sacristei . Der Turm , dessen Treppe im S . - O . lag , ist gleichbreit angebaut , aus Ziegeln , so auch
die spätestgotische Verlängerung des Chores , dessen Ostseite 2 Fenster nebeneinander zeigt . Der liche Bau zeigt Haustein . Turm und Chor , letzterer in 2 fast tischen Jochen und mit breiten Wand - und Gurtbogen , sind schlicht gotisch gewölbt .
Der Altar
ist modern gotisch - griechisch , mit 4 Bildern .
Taufstein ( Fig . 584 ) h 0 , 85 dm 0 , 68 ( 0 , 54 ) .
* Glocke 1653 .
* Grabfahne , Sporen und Schwert 1681 , 1874
weggeworfen ; Schwert und Sporen sind bei einem Hufner in Weibüll .
Fig . 584 . Taufstein .
2 gleiche Grabsteine ( Fig . 585 ) aus Granit , im Vorhaus eingemauert , 1 ) 1 , 80 : 0 , 62—0 , 44 . 2 ) 1 , 80 : 0 , 80 —
0 , 45 . Romanisch .
Wonsbeck ( Odensbeck , densbeck ) , 8 km o . n . ö .
Die Andreaskirche ( Fig . 588 ) — dän . Atl . 7 , 145 — hat eine herrliche bedeutende Lage am Waldrande , der Föhrde nahe , auf einem von grossen - teüs erhaltenem tiefem Doppelgraben und starker trockener Feldsteinmauer Umgebenen Hügel , nach der Sage und dem Namen einem alten Opferplatze . Sie ist ein bleigedeckter gekalkter steinbau , schlecht behandelt besonders * 840 , des Chor - Gewölbs beraubt , mit neuer Ostwand .
Fig * 585 . Grabstein .