Full text: (Bd. 1)

Kr . Hadersleben . I . Oxenwatt . 
373 
OXGnWätt , 18 km n . w . g . W . 
Die Kirche ( Fig . 559 ) — dän . Atl . 7 , 156 — nach Jensen ( Stat . ) »einst nur Kapelle« , ist 1752 und 1803 , der Turmoberbau ( von 1752 ) 1803 erneut — 
Fig . 559 . Kirche zu Oxenwatt . 
der Turm war 8 , 60 m höher — ; 1883 ist im Westen seine Mauer im wendischen Verband neu aufgeführt . 
Ein unverkalkter romanischer Hausteinbau mit Bleidach ; Turm spätgotisch in Ziegeln . Das Apsisfenster ist tief durchs Gewölbe gebrochen . Der Sockel ( Fig . 560 ) , der besonders im Osten etwas reicher gebildet ist , ruht auf einer schrägten , auch unter den Portalen laufenden Platte . Portale einfach viereckig . 
Der enge hohe sockellose Chorbogen ( stark 1 , 16 ) hat einen 0 , 28 m hohen kämpfer , ist wie die Apsisöffnung rund und aus schönstem Haustein . In den Chor ist in Ziegeln ein einfaches gotisches Gewölbe zwischen starken Wandbogen , die öffnung teilweise verschneidend , eingebaut . 
Das Turmgewölbe hat acht Rippen , in den Wänden sind tiefe grosse Blenden mit kniehoher Sohle ; der Turmbogen ist spitz ; die Treppe springt im S . - O . aus . 
Altar Ren . in gutem Aufbau , dem Maugstruper ähnlich , rest . 1659 , bemalt * 789 ; noch ohne Barockes , im Ornament wie im Figürlichen gut und reich . Die Säulen haben mit Ranken gezierte Unterschäfte und frei erfundene 
Haupt , Baudenkmäler d . Prov . Schl . - Holstein . 25 
Fig . 560 . Kirchensockel .
	        
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