Kr . Hadersleben . I . Jels . Maugstrup .
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der Löwe ist erhalten ; er ist ziemlich flott zeichnet , flach ausgearbeitet . Das Innere ist ein etwas öder Raum ; eine Conche für Altar und Kanzel ist durch Anbringung von räumen östlich gewonnen ( vgl . Uelvesbüll Eid . ) . Als Altaraufsatz dient ein Gipsguss nach Thor - waldsen .
Taufstein ( Fig . 549 ) überarbeitet oder modern .
Crucifix spätgotisch , fast lebensgross , von übertriebenem Schmerz - und Todesausdruck , geringe Arbeit .
Fig . 549 - Taufstein . Maria , h 1 , 35 , dem Kind eine Rose
reichend , schön und edel , gotisch , noch bemalt ; der Ausdruck ist lächelnd , kindlich , etwas leer .
Glocke ( * 1723 ) 1840 Gamel , Frederiksvärk .
Maugstrup ( Maxtorp ) , 10 km w . n . w .
Die Kirche , — dän . Atl . 7 , 155 — gebessert 1856 . 1872 . 1883 , ist ein getünchter Hausteinbau ; der Chor ist spätgotisch mit Hilfe von Ziegeln gebaut , ein in 2 fast quadratischen dem Schiffe gleich breiten achtteiligen Jochen spitz - und rundbogig eingewölbtes ( Fig . 550 ) Rechteck . Das Aeussere ist mit Blenden geziert . Der alte Sockel ist angekehlt . Am Südportal ist das Bogenfeld unzugänglich , es scheint aber glatt . Turm und Sacristei haben einfachste
wölbe . Jener zeigt unten innen Ziegel , aussen Haustein ( von der Westwand nommen ) ; darüber Ziegel , innen stein ; darüber lauter Ziegel . Treppe in
Fig . 550 . Wandpfeiler . Se>ner NordoStecke ,
nördlich gend . Im Norden am Chor ist eine Art umgekehrter Treppenfries ( wie in Quern Fl . 2 am Turm ) , an der Sacristei einer wie in Poppenbüll ( Eid . ) .
* Beim Abschlagen des Putzes 1883 kamen an der ganzen Länge der wand lebensgrosse Bilder der 12 Apostel zu Tage , auf der Südwand 2 andere . Die Inschriften waren angeblich römische Majuskeln , daher die Bemalung wol strichen worden .
Fig . 551 . Taufstein .
Ren . Diese Bilder sind damals über -