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Willy Scheel .
42 . Wolfram von Esehenbaeh , Wlllehalm .
Ein verstümmeltes pergamentblatt des 15 . Jahrhunderts in fol . , zweispaltig , zu 38—40 zeilen in der kolumne . Der rand ist rechts oben und unten abgerissen ; auf dem rande von A finden sich schriftspuren in Spiegelschrift , die jedoch nicht mehr leserlich sind . Die anfangsbuchstaben der zeilen sind rot ge - tüpft , die initialen schmucklos mit derselben tinte gezeichnet , wie die übrige schrift . Das blatt stammt aus v . d . Hagens besitz und ist mit y bezeichnet ( Lachmann , Ausgabe 4 s . XXXVII ) .
Erhalten sind : A a 32 , 3—33 , 10 b 33 , 11—34 , 20 Ba 34 , 21—35 , 30 b 36 , 1—37 , 10 ( unlesbar ) .
43 . Wolfram von Esehenbaeh , Willehalm .
Ein pergamentblatt des 13 . oder 14 . Jahrhunderts in fol . , mit zwei spalten zu 45 zeilen auf der seite , aus Gräters , später Köpkes besitz . Auf A b sind zwei bilder mit den Überschriften : Hie stridii der Marfojs mit dem kvnige Pauemeiz und Hie verloys der Marhys sine v : : tehene man\ das bild auf Bb hat keine Überschrift ; sie ist fortgeschnitten : die bilder verringern die zahl der zeilen in den betreffenden spalten . Die initialen sind rot in gewöhnlicher art ; die anfangsbuchstaben rot ge - tüpft und zwischen senkrechten strichen herausgerückt .
Erhalten , doch nicht durchaus lesbar sind auf A a Willehalm 52 , 5—53 , 17 Ab 53 , 21—54 , 16
Ba 54 , 19—56 , 1
Bb 56 , 3—57 , 6 .
Das fragment beginnt : \der den ] vater , der den bruoder und schliefst mit den worten : daz Jcvnige wol ze riten zam . Bei Lachmann ( Wolfram4 s . XXXVI—XXXVII ) heifst es v ; es ist ein stück jener Bamberger hs . , von der vier doppelblätter