Full text: Eine Handvoll Hew/ Aus den Worten Esaiæ. Cap. 40. v. 6.7.8. Alles Fleisch ist Hew/ etc. Bey der ... Leich-Begängniß/ Der Birrittæ Valentiners, Des ... Jürgen Valentiners, Vorstehers des Hospitals ... Hauß-Frawen/ Da Sie am 26. Tag des Brach-Monats ... zu Gromtofft ... hinweg gerafft/ und den 3. Tag des Hew-Monats ... ihr erbleichter Cörper zu Flenßburg in der Kirchen zu St. Nicolai bestätiget ward

der Himmel lauter Netz wäre und fiele also von oben herab über uns / welcherVogel in der Lufft / welchesThier in demWald / wel - - cher Mensch auffErden wolt oderkont dcmNetz enkrmnen / weil es über unseren Häuptern schwebete / und uns alle also unumb - gänglich berücken würde ; Also seynd GottesGericht ein Netz / so breit wie der Himmel ist / welches von oben herab auff die schen geworden wird / daß es uns alle Augenblick treffen / und kein Mensch demselben entrinnen kan . 
Das ander Sinnenbild so wir aus dem vorangezogenen Gesicht mercken / lstdiescharftSmftILsu / Damit er schnei , det und abhawet / Ich sähe und siehe einen wtedesMew schmSohn geftalt / der hatte eine scharffe Smse m stuier Hand . Mit dieser Sensen wird die Allmacht IE ! u vorgebt ! « det die er in seinen Gerichten erweiset / Welches Graßlein oder Blümlein / kan der Sensen entgehen oder dieselbe vermeiden / oder derselben wiederstehen / wann sie angeleget ist daß sie schneiden \ oll / da muß alles nothwendig herhalten / was die Sense umbgeben und beschlossen hat / Also kan jaderMenschderAllmachtGot - tes in seinen Gerichten wo er auch ist / nicht entlausten / er kan sie 
«ben sowenig vermeiden / auch eben joweinigderjelbenwiederste - 
hen / als das Gräßlein dem Hieb welches von der Sensen umbge» 
de« ist . Hie mochte es heissen wie Paulussaget / ( k . ) WUM ftjixuur . 
OMmsch dmHErrn trotzm ? blsm ftarcker denn er ist ? w * 
ök»ine Sense schneidet nimmer einwerts / alles was damit abge - schnitten wird das fället einw arts / wie und wo man auch mit der - selben hawet . Also schlüget Gottes allmachtiges Gerichte auch alles einwerts abe und nicht auswerts / daß wir die wir noch aus» 
Werts stehen nicht urtheilenkonnen / noch sollen / von Gottes Ge - richten / wie oder wo oder waruwb die Menschen also und nicht anders / auffdiese und nicht auffeine andereWeyse in Gottes Ge« richte fallen / denn siefallen alle einwerts ihrem Gott zu / sie fallen inGottes verborgeneRathschlägc die uns Menschen nicht eben 
B bekandt / 
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