warlich diejeZeit / dadiese fromme GottsehligeFraw / durch deü » zeitlichen Todt so uhrplötzlich / unvermuthlich und unverhofft w würget ist . Warltch / Warlich ich jage Euch / werntchtzilk rechte Thür ms Hanß hinemgehet / sondemfteigetande^ wo herein / der lstemDteb mwemMörder / und ein solcher Dieb kommet nicht / alsdaßerftele / lnordeimdUilchbringe / 0b ) joh , 10 . saget mein IEsus ( b ) / Wer nicht wartet biß manihmdierechtt v , i . Thür zumHause auff»nache / sondern kemt unverwarnterSach zu derStund / da man es nicht meine / heimlich durchsLoch / duzch^ Dach oder durchs Fenster / ms Hauß hinein / der muß gewiß ei>> Dieb und ein Mörder seyn . Alsohathie derzeitlicheTodtnichl gewartet biß ihm dieThür durchs Alter / durch Schwachheit od<l durch langwierige LeibesKranckheit / wäre auffgethan / sonderi^ ist komen wie ein Dieb in der Nacht / er ist unverwarnterSa6^ gleichsam heimlich durchsLoch / und dllrch Fenster hineingefallen da er durch einen so plötzlichen / elenden / unverhofften Todesfall diese fromme Gottselige Fraw erwürget / ermordet undhinive^ genommen hat / Ausdieftr unser Kirchen Sc . KicoIai^af^ cine fleissige Kirchgangrin und andächtige Zuhörerinn Hinwegs nommem Ist das nicht klaglich ? Aus der Nachbarschafft er eine gute dienstfertige Nachbarinn / aus der Freundschafft liebe und auffwärtige Freundinn / aus der H außhalftiNg / eine kl»' ge und vernünfftigeHaußhalterinn genommen / istdas nicht kiüß lich t Er hakdemEheman / itzo aber hochbetrübttn Wiktwer / i^ hertzliebstesWeib das negstGott sein höchster Schatzauffdies^ Erden war / gestolen / ist das nicht zuerbarmen ^ Er hat denW dern / VieitzoMutterloseWaysen sind / ihre hc ? tzlicbe fromme sW fälkige Mutter geraubet / ist das nicht zu erbarmen e Er
Armen eine wolthäfige / frepgebigeHelfferin / dieserGi nieind tt^ allen ehrliebenden Menschen diesesOrkeseinefeineexcmpIs^
sche Christin / mirselbst auch eineliebe wertheFreundin Hinwegs nvmmekl / istdaöntchtzuerbarmeniach ! weinet ihr M^ner