ZUM Dritten finden wir an einer Handvoll Graß / auch etwas das lieblich / tröstlich und erfreulich ist / nemblich die Kr äfft zu wachsen / und die Hoffnung wieder zu leben / daß es eines wie - der im Frühling grünen und wachsen wird . Hb gleich das Graß indieftmHewMonak abgeschnitten / oder sonstauffandereweyft
zertreten und vernichtet wird / daß es verdorren / vergelben und verderben muß / so bleibet doch die Krafft zu wachsen inder Wur - tzel / daß es immer wiedergrünet / und im schierstkünffligen Früh - ling auffs schönste wieder herfür wachset . Also werden wir durch den zeitlichen Todt / als mtt einer schärften Sensen / von dieser Weltwievom Acker / dem Grase gleich zwar ten / Aber weil der unvergängliche Same des Wortes Gottes / das ewig bleibet / in uns gepflaatzet ist / werden wir amschönen stigen Frühling des lieben Jüngsten Tages / in der Auferstehung der Todten wieder Herfür wachsen / daß unser todt erstorbene Gebeine / werden wieder grünen wie das Graß / ( O ; ( 0 ) EfdM . da uns dennkein Todt in Ewigkeit mehr abschneiden noch verle - - p . 14 . Ken wird / dasgiebet der Prophet Lsaias mit den Beschluß der verlesenen Wort zu erkennen / wann er saget / Das Wort unst - res GOttes bleibet ewiglich . Keine bessere Giofla können wir über die Wort machen / als die vor uns der heilige Apostel Petrus qemachet / da er in seinem Catholischen Sendschreiben analleFrembdlinge / hinundherin Ponco , Galatia , Cappa - docia , Afia . trnt ) Bichynia also schreibet / Itzrseydwttder - umb gebohren / nicht aus vergänglichem / sondern aus unvergänglichem Saamen / rnrnltch aus dem lebendigen Wort GOTTES / das da ewiglich bleibet / Denn alles Fleisch »st wte Graß / und alle Herrllgkctt der Men chen wie des Grases Blumen / das Graßift verdorretund die Blume abgefallen / aber des tzZRRN Wort bleibet tn Ewigkeit / ( P ) Der Apostel machet hie einen Gegensatz L Pef , u
L zwischenZJ , i4 , 2f'