! s Der Pächter , so lange er die Pachtung behalt ,
a - wünscht für sein Interesse , daß derPachtwerth in re dieser Zeil nicht sinken möge , das heißt , er wünscht ? n hohe Preise der Gutsproducte . Das Publicum der tu Verzehrer wünscht das Gegentheil . BeySe haben nur ihr persönliches Interesse für die kurze Dauer n , der Gegenwart zum Augenmerk . Es mag nun der ise Wunsch des einen oder der des andern in Erfüllung gehn , keins von beyden ist ein sicheres Zeichen vom Stei - er gen oder Sinken der Landeswohlfahrt : > denn was ein en Theil verliert , kann der andre gewinnen . Der Gutsbesitzer dagegen wird zwar einen ' steigenden tet Pachrwerrh für den gegenwärtigen Augenblick mit er - benutzen , er möge entweder sein Gur wirklich ver - en pachten , oder auf eigne Rechnung verwalten lassen : er - ' aber indem er den Werth feines Gutes als eines ter bleibenden Befißthums für sich und sein Geschlecht in ) ? * Anschlag bringt , wird ihm das Steigen oder Fallen ig ? des Pachtwerrhes ziemlich gleichgültig seyn : denn oo wen» , es mit dem Steigen und Fallen anderer Dinge sen n , id besonders des Arbeitslohns gleichen Schritt hält , vec so ist nichts damit gewonnen . Der Vortheil eines be' ^'öhlichen Steigens wird meistens in der Folge durch rd , f<n plötzliches Sinken wieder aufgehoben ; nach einer jaf von Jahren gleicht sich alles wieder aus . Ein taf Ut , welches vor 100 Jahren seinen reinen Ertrag v°n 500 Tonnen Getraide mit 1000 Rchlr . bezahlt