Full text: (Theil 2)

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seyn , als das Leben einer Frau , die ihre Tage in Erfüllung der Pflichten einer auf ? merksamen Gattin , einer zärtlichen Mutter , emer mitleidigen Gebietherin , zubringet ? — Welchen Stsf zu den süßesten Bttrachtun / gen trägt sie in ihrem Herzen mit weg , wenn sie sich des Abends zur Ruhe begiebt ! 
Cacilia . Ja wohl , mein Vater . Aber wo sind die Frauen , die ihr , wo sind die - Manner , die Ihnen gleichen ? 
Der Hausvater . Es giebt deren noch , wem Kind ; und es wird nur von dir ab - hangen , eben das Schicksal zu haben , das sie hatte . 
Cacilia . Wenn es auf weiter nichts an . ' käme , als um sich zu sehen , seine nunft , sein Her ; zu hören — 
Der Hausvater . Cäeilia , du schlägst die Augen nieder . Du zitterst . Du' fürchtest dich , zu reden . — Mein Kind , laß mich in deiner Seele lesen . Du kannst kein Ge - 
heimm'ß
	        
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