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flu nicht so , wie sie ist , und wie sie sie selbst sehen , zu zeigen , sonder» vielmehr ihre» technischeil Bedürfnissen gemäß einzurichten
suchen .
Sind nicht alle Punkte des Raums ver - schiedentlich erleuchtet ? Nimmt sich nicht einer vor dem andern aus ? Stechen sie nicht alle eben so wohl in der dürren und wüsten Ebene , als in der mannigfaltigsten Landschaft hervor ? Folget der Dichter dem Schlendrian des Mahlers , so wird es ihm mit seinem . Drama nichr anders als diesem mit seinem Gemahlde gehen . Hier werden einige schöne Stellen , und dort einige schöne Augenblicke seyn . Damit aber ist es , nicht gethan ; das Gemahlde soll nach seinem ganzen Umfange , das Drama soll nach seiner ganzen Dauer schön seyn .
Und was wird ans dem Schauspieler , wen»
sich der Dichter mit dem Zuschauer ben hat ? Wird es der Schauspieler nicht füh - P z ien ,