Full text: Christiano-Albertinæ Inavgvratio

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^üGniam acrvifum animalibus prabeac . Aje allegori ist leicht zuttklärm / und HM ich mich darinne nicht auff . Dieses erinnere ichnur / daßvondenwahren ) ove aller luccesz in ttuclüs zu erwarten / und wer im Skudiren wil forrkommen / der muß von GOTT erwecket werden . Und dieses ist die Vrsache / baß Plsto in seinen chern hin und her sehr offt erinnert / daß wenn einer Stadt durch ihre Regenten oder andere solle geholfen werden / so müssen solche vonGott gegeben und regieret werdcn / wie wir auch wissen / daß Gott kluge Räthe und Redener wegnehme / wenn er 5and und Itutc straffen wil / undKinder ( daö ist untüchtige ) an ihre stelle lasse auffkcmen . Ki'z , 4 . Es deutet diese Figur auch dahin / was zur Philofophi solle gerechnet werden / es fty von Reden oder Thun / das müsse von Gott herrühren / der alles guten ein Geber ( & fine divino numi - ne nihil Tic inhomioe ) ifl Es determinirecdieses Bild auch das vorhergehende / und die Rede oder eloquent ? , daß man seine Kunst und Beredsamkeit nicht zur Lügen / Auff , schneiden / Fuchsschwäntzercyun Gchmeichelcy Mißbrauche / und also das küixov ß * fcee wie Ariftophcaesreöet / beHcbe . Nachdem . Alex . inexhort . conE . gentes p . 16 . ist sie Pallas ä genant / quod cor vibret . torquear , daß sie dck> Racchl Hertz ourchstos - sen / w« ! das studiren derTrunckenheit zuwider istLuttachioin i . Iliad . tfl sie vom bewegen Pallas s jaculaudo genenk . OennesftynddieRkdeSpiesstPred . i2 , u . undPaulu» sagt tteb . 4 , iz . dav Wort Gottes s . y lebendig / und dringe wie ein Schwerdt auch durch die Seele . Christus wirddahcroApoc . l , i6 . abgebildet / daß er einSchwerdtimMundeführe / und seine Wort ftyndPfe le / damit er seine Feinde fellet P5 . 45 , 6 . / daß sie müssen Staub lecken . Es ist die Minerva toca armata , undfeynddieWaffen unser Ritterschasft 2 . Lor . lo . 4 . geistlich / daherodie Panoplia , roie allen Christen / also senderlich den studirenden zu commendirsn ist . 8ocratesin Alcib . 11 . lobet dieses / daß wie steDioraedi die gcn curirec , und den Staar gestochen / und t1 lNget au6 Homero : 
Scilicec ucrede novic divumq ; hominem_» . 
Sic oporcere Te , excufla ea , qu» oculis cuisnunc obverfatur , caligine propius ocu - lorum aciem ad eandem ( quomodo ergo Deos & homincs cfle oporteac Jrcm ad - movere , ut poflisnovifle malü quodq ; , bonumq ; . Derlestr schlagcC / fw , / . ; . ^ . nach . 
Hercules folget also gar artig inder Ordnung / dermonflrorum domicor »st . 0<« Stadtastrfifenwiöerbarbaricin & vicia , und gehöret eine Hcryhafftigkett dazu / der das studiren wil anfangen / und conunuiren / und uncer so vielenVerachtungen unWiderwer - Weiten beständig verbleiben . Xenophonde didtis faftis & Socrans lb . 2 . hat dieses Thema au^geföhreU Quod veroftudia cum laborumtolcrantiafufctpianturjeffi - ciunc , utad~pr#clarafaßa perveniamus . AicHefiodus , Dcos immortales fudo - rem pofuifleante virtutem , & iter quod adeam ducat , longum cfle praeruptum & afperuminicio : accumin verticem veneris , nihil cfle vircute facilius , Epichar - mus , Laborantibus venduncDeiomniabona . SCG«6VON tterculefolget / wollt der tt - ser vhnbeschwer lesen / und auch Diodor . 1 , 4 c . S . & 17 , & 1 . 5 , 76 . nachschlagen / und wird kr von sich selbst die application machen können . 
Der Oelbaum wird in derAcsderni auchgefundcn nachPaviama . und ist leicht die Ursache zu ergründen / denn der Minerva ? dies« fingularis und Acadcmicor um beyLic . 
undalsoAtbenienflumvea ist und wird ihr zugeschrteben / wetl sie des HelbaumöPlin . ! . 
16 C . 44 . Paus 1 . 7 . n . ! 0 . Viod . 8icul . l . 6 . p . zs5 . ( deraber l . c . l . Oflridcm deßwegenlobet ) ttstnverinifi gewesen / und dahero solcher auch ihr heilig und dcdiciret worden ist . Besche Pli & iuml . u . n . h . c . i . Cicero 1j . de Leg . Zielet vielleicht dahin : Nifi forte Athen« tu« lcmpitcrnam in arce oleam cenere potucrunc . Der Mincrvac wird er außs schlich zugeschrieben vonP^usama droben in Amc . p . 25 . Lau . klinü is . cap . 44 . 
k 3 • p . 748 .
	        
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