Full text: Denkschrift von dem Jubelfeste welches am ersten Pfingsttage 1826 in Dännemark Schleswig Holstein und Lauenburg wegen der daselbst vor tausend Jahren geschehenen Einführung des Christenthums gefeyert worden ist

76 
dacht seyn vornamlich , das auf sie zu vererben , unter der Erinnerung , wie vielen Antheil an unserem Christenthum unsere Aeltern haben , dafür wir ihnen noch in ihren Grabern danken , da sie ruhn . Und tragen wir deß Sorge , Jesus Christus wird mit un6 sorgen und wird seinen heiligen Geist senden , wie er gethan hat einst , und nimmer zu thun hat aufgehört , seinen heiligen Geist , — Zwar nicht daß sie mit Zungen reden , Gesichte sehen , Wunder thun , aber daß sie selbst ein Wunder seyn in einem unchrist - lichen Geschlecht und ein Seltsames vor ungläubigen Menschen , der Sauerteig seyen im guten Verstände des Worts , Matth . 13 , mit seiner durchdringenden Kraft , und das Salz der Erde , das vor der Faul - niß bewahrt , nämlich vor dem geistlichen Verderben . Dazu wird der Herr mit uns seyn , in Kraft und Leiten des heiligen Geistes . " Dazu woll' Gott uns gnädig scyn und seinen Segen geben ! " Ohn' ihn zehn wir in Finsterniß dem geistlichen Tode zu . " Sein Antlitz uns mit Hellem Schein erleucht zum ewigen' Leben ! " Nicht , daß wir tüchtig sind , von uns selbst etwas zu denken , als von uns selber : " Daß wir erkennen seine Werke und was ihn liebt auf Erden . " Die vielen noch Abgewandten sind un - sere traurige Wahrnehmung : " Daß Jesu Christi Heil und Stärk' bekannt den Heiden werden , und sie zu Gott bekehren . " Amen .
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.