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bcrg und SimonSbcrg ; auch wurden die Süder» marsch , der Dammkoeg und die Schwabstedtcr Wf , fdjen unter Wasser^eseht . ES war eine späte Erndre , und daher trieben in dieser Fluch viel Heu und Korn weg . ( Heimr . p . 160 . )
DaS Fragm . de Fris . ap . W . I1L p . 547 . führt diese Fluch beym Zahre 1610 an .
Auf Bartholomäi entstand ein so gräuliches Ge - witter , „ daß man gemeint , die Welt werde ver< brennen . " ( Heimr . p . 224 . )
„ Der Himmel " — so drückt sich P . Saxe in seiner Eid . Chr . aus , — „ war voll Feuer , als wenn die ganze Welt verbrennen sollte . "
1612 .
Der Winter fing nach Galli ( l6ren Oktbr . ) ^ etwas rauh und kalt an , ward aber bald so warm , daß um Weihnachten viele Blumen und Blüthen auskrochen , und jedermann . vermeinte , der Winter ftv schon vorüber . Auf Lichtmeß ( 2ten Febr . ) 1513 Hub es aber wieder an zu frieren mir Schnee und Ungewitter , und dieses währte von St . Blasti Tag ( 3ten Febr . ) bis auf Zuj>ica ( 6ten Marz . ) Es hat gräulichen - Schaden in diesen Landen angerich , let . ( Heldv . P . Sax . )
1513 .
Den Isten Oktbr . fing ein heftiger und strenger h Winrer an . ( Heldv . ) ( 38 )
1514 .
Der Winter war so heftig und streng , daß alle 1 Wasser mir Eis befroren , die Mühlen * nicht mah ,
( 33 ) Statimpost Michaelis frigus incipieiu indos - solubiliter usquc ad purificationem ( 2ten Febr . ) perduravit . Mcnk . IL p . 622 .