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hist , schl . p . 312 . Chr . episc . Schi . p . 373 . Heimr . p . 158 . ) Viele Menschen wurden vom Sturme ins Wasser gewehet . ( Hoier p . 767 . )
Hierauf fiel ein tiefer Schnee , daß mehrere Tage die Wege nicht zu passtren waren , und es folgte bis mitten in die Fasten eine so scharfe Kälte , daß viele Reisende unrerwegenS umö Leben kamen . ( Kranz . Wand . p . 270 . )
1438 .
Die Pest wüthete zu Lübeck von Zohanni bis Marlini , und raffte 10 , 000 Menschen weg . ( Chr . M . S . Alard . p . 1842 . )
Die Pest war damals unter andern auch in Augsburg , und dauerte mehrere Zahre fort . ( Menk . I . p . 1591 . )
1439 .
„ Eine große Pestilenz grassirte weit und breit sie fing in der Erndte an , und dauerte bis Weih , nachren . Wer von dieser Seuche ergriffen ward , lag im Schlafe drey Tage und drey Nachte , und wenn er dann erwachte , rang er mir dem Tode . ( AlteS Manusk . b . Cam . 2 . p , 424 . Adolphi ad h . a . Alard . p . 1842 . Sax . Eid . Chr . : c . )
Camerer meint , vermuthlich bloß aus dem Grunde , weil die Seuche in der Erndre anfing , daß die« sts die heftigste Art deö MarschfieberS gewesen sey ; allein diese Seuche fand sich damals mit den nämlichen Symptomen auch in Hegenden , die weit von der Marsch entfernt liegen . Man f . d . Note . ( '26 )
( 26 ) Pestis A . 1439 exonus . Qui hoc gciierc morbi corrcpti homiues , irts dies utque nocics iiitcr -