wie wenig ! Wir könnten z . B . ao» jedem Lande , das überhaupt eine Geschichte hat , auch ein Jahrbuch seiner denkwürdigen Na - turcreignisse haben , und doch ist das gegen - wärtige Jahrbuch die erste Schrift dieser Art .
Ob die Naturereignisse der Vorzeit es auch verdienen , daß sie zur Knude der Nach - weit gebracht werde» , kann überhaupt wohl feine Frage seyn . Wahr ist es freylich , daß diesen Begebenheiten das pragmatische In - teresse fehlt , da« der Geschichte , in soserue ^ f ft : Handlungen der Menschen darstellt , eigen " ist ; denn die Kräfte , die sich in ihnen wirk - fam erweisen , sind den inenschlichen Kräften ganz , heterogen , nicht zu gedenken , daß von Zwecken wenig in ihnen wahrzunehmen ist . Allein die Wißbegierde nimmt ja überhaupt Alles in Anspruch , was groß und ausgc - zeichnet Ii , seiner ? >rt , was ungewöhnlich und seltsam ist , was das Gemülh aufregt , was störend oder befördernd in das Wohl ler Menschen eingreift - e . Ob dieses der menschlichen Thätigkeit , oder den Kräften der materiellen Natur seine Entstehung «er - danke , macht in ANsehnng der Wißbegierde durchaus keinen Unterschied , und eben so wenig kömmt - S bei ) ihr in wesentlichen Betracht , ob auch andere Zwecke durch die Kunde dessen , was sie in Anspruch nimmt , z» erreichen seyn möchten . Ihre eigene