Stande sind , weil sie sich nicht verweilen , sonder»» sich die völlige Freyheit herumzulaufen und> die Kraurer zu verzehren nehmen , im Fall man sie nicht , wies sich gebührt , bekriegt .
In dieser Zeit kann man die Pfauen aufs Feld bringen , und von den übrigen diesem Insect nach - stellenden Vögel» Gebrauch machen , damit sie die Vertilgung derer fortsetzen , welche der ersten Ver - folgung in ihrem Zustande der jungen Heufchre - cken entgangen waren .
Frisch Th . IX . S . 9 . ist der Meynung , daß die Leute in einer bestimmten Weite zur Einschlief - sung der Heuschrecken einen Cordon ziehen , und sie durch allmahliges Zusammennicken in einen Mit - telpunkt treiben , wie man es bey der Klopfjagd »lud der Jagd der wilden Thiers thut . In dem Mittelpunkte muß ein Graben gezogen , und die Erde gegen de» innern Rand aufgeworfen werden , woselbst man vorher unterschiedliche Arbeitöleute haben muß , welche sie , sobald sie herunter fallen , verschütten . Herr Gledirsch sagt S . 59 . daß es das leichteste Mittel sie in die Gruben zu treiben , sey , wenn man einen Strick , an welchem selsweise ein Bündlein laiigen Strohes und kleine Stücklein Holz von gehöriger Schwere befestigt waren , ausspannte . Mit diesem an beyden den angezogenen Stricke , kann man im Fortrü - cken eine große Menge Heuschrecken , die man auf dem Wege antrist , einschließen , und sie bis zu dem für ihre Einscharrung bestimmten Winkel hin - ziehen .
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