dann und wann in grosserer Menge zeigen , und größern Schaden anrichten . Hieraus läßt sich abnehmen , daß alle und jede zu ihrer Vertilgung ergriffenen Mittel , dcsio wirksamer seyn werden , je mehr man sie zu der Zeit , wenn die Zahl der Jnsecten geringer ist , in Ausübung bringt , und daß man sie nicht bis auf die Noch - Jahre ben müsse , wo die Plage allgemein , die Vermeh - rung gleichsam unendlich , und dem von ihnen an - gerichtetem Uebel sehr schwer abzuhelfen ist .
Es würde , um dieses erreichen zu können , sehr zweckdienlich seyn ,
1 . wenn in denjenigen Provinzen , welche ei - nerley Elend ausgesetzt sind , imgleichen in andern , woselbst sich Spuren dieser Plage bemerken ließen , ' die Einwohner sich sogleich zur Ausrottung derselben einmüthig , und zu gleicher Zeit einverstanden , und diejenigen Mittel anwendeten , welche unsere Regie - rung für die dienlichsten halt , und in gleich , lautenden Vorschriften mittheilet ; indem es wenig helfen wird , daß man an vielen Stel - len , mit gehörigen Fleisse und Geschäftigkeit zu Werke geht , wenn man dagegen auö Trägheit oder üblen Betragen , in einem Winkel die Pfianzschule dieses InsectS angetastet läßt .
2 . Es ist auch viel daran gelegen , daß die hö - Hern Tribunale , die Gouverneurs und Ober - richter über die gehörige Befolgung der er - gangenen Befehle wachen , und daß die Voll -
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