4 " "
schen SchrtftstLlkr unbekannt gebliebenen , in un - ferm Spanien beobachtet habe , giebt e6 drey , wel» che die übrigen an Fruchtbarkeit und Gefrassigkeit übertreffen .
Die erste Gattung laßt sich leicht an diesen Kennzeichen erkennen . Die Fühlhörner sind et * - was länger als der Körper . Ihre Flügel sind . gleichfals langer , und braungefleckt . Der Hintere Rand des Bruststücks oder der Kappe , ist in drey Theile oder Kerben von Halbzirklichter Figur einge - theilt . Das Weibchen unterscheidet sich durch den Degen , oder den geraden Stachel , welcher sich an das Ende des Hintertheils anschließet . Auf dem Titelkupfer zum Buch des Ioh . de Quino - nes , . triff man eine zwar unzierliche , aber sehr gute Abbildung dieser Gattung an , welche ohne Zweifel eben diejenige ist , von welcher dieser Schriftsteller redet . Jedoch bin ich fast der Mey - tnmg , baß sie eine blosse Spielart des Gryllus verrucivoriis des iinnmiS fey , als von welchem sie bloS in der braunen Farbe , welche in derSchwe - dischen Spielart ftis grüne fällt , unterschieden ist , in den übrigen Kennzeichen aber kommen sie mit einander völlig überein . Eben dieser Verfasser führt in seiner Fauna Suecica n . 8 ? o . zum Beweis der Gefrassigkeit dieses Insects an , daß die Bau - ren in diesem Reiche , wenn sie die Warzen ver - treiben wolle» , ihnen die Hand vorzuhalten pste - gen , damit sie sie abnagen und verzehren . Allein einen ungleich treffender» Beweis giebt es ab , daß , wenn der Hunger sie quälet , sie auch ihrer eigenen
Gattung