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wenn dieselben nicht mikKohlengestiebe verschlossen ge - halten werden , und während dieser Zeit ist auch die Bleysackel am sichtbarsten , von welcher unser Berfas , ser redet . Sobald man die Struktur fast aller tungen von Schmelzöfen betrachtet , so wird man ge . stehen müssen , daß die metallischen Substanzen an dem Orte , wo sie reduzirt werden sollen , zugleich auch die Einwirkung der tust ertragen müssen , welche sie verkalken kann . Jedoch muß man bemerken , daß dieses höchstens nur unmittelbar vor dem Geblase ge« schehen kann , da in dem übrigen Theile des Ofens «ine Säule von Stickluft und iustfäure gegenwärtig ist , welche eben durch die Zersetzung der Lebenslust im untern Theile des Ofenö entstehet , und nun die Erze zwischen den Kohlen vor der Verkalkung fchüzk , so dofr sie im Gegenchell fast reduzirt vor dem Gebläse ankommen . Der beßte Ofen , den man sich in dieser Hinsicht denken kann , wäre wohl ohnstreitig ein sel - cher , wo die Schmelzung und Reduktion der Erze , ohne Gegenwart der just , in verschlossenen und von aussen erhizten Räumen vorgenommen werden konnte» B«6 jezt habe ich mir einen solchen Ofen im Großen noch nicht denken können , welcher gleichsam wie ein Schmelztiegel im Kleinen , Feuerfestigkeit genug be . ßsse , um bey einer geringen Dicke seiner Wände , doch einen heftigen Fmersgrad auöjuhalten . Wenn ich auch einige Ideen hierüber hege , so waqe ich e6 doch noch nicht öffentlich davon zu reden . Ob durch den Reverberirofen , welchen der Herr Verfasser fpä« ter vorschlagt , gewonnen werde , daran muß ich auS der Ursache zweifeln , weil hier ebenfalls die just mit den zu verschmelzenden Körpern in Berührung ist . Die erwähnten Fehler unserer gewöhnlichen Oesen