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der ganzen Zelt , als er in dem innern Theile des Ofens bleibt , und während dem Abstechen auögesezt ist . Hierinn liegt der Grund , daß die Schmelz« hüllen immer durch eine Fackel von Bley und an - dern Metallen , die , vermöge ihrer Verwandschaft zum Säurestoffe , beständig brennen , erleuchtet werden . Aus dem eben gesagten kann man leicht einsehen , warum sich niemals , weder in den Wer - ken , noch in den Schlacken , das durch die Proben angegebene Bley findet : ein Beweis , dessen man sich gewöhnlich bedient , um zu zeigen , daß man gut schmelze , ohne von dem Verluste auf der Ka - pelle zu reden , wovon die Ursache dieselbe und all - gemein bekannte ist . * )
* ) Der zweyte Grund des Herrn Verfassers ist sehr ein - , leuchtend , und gewiß ist der große Bleyverlust bey allen bekannten Bleyschmelzungömethoden größten» theils der Brennbarkeit , oder der nahe« Verwand« schast dieses Meralles gegen den Säurestoff zuzuschrei» Ken ; denn selbst in die Schlacke geht nur verkalktes Bley : Ich sage größtenteils , denn ein anderer Theil dieses Metalles wird auch metallisch , , und noch ein anderer durch die mechanische Wirkung des Geblases in Schachtöfen verflüchtiget . Aus eben diesem Grün - de habe ich schon in meiner Sammlung chemi« scher Abhandlungen erwähnt , daß mir der Ei - senzusaß bey der Oberharzer Schmelzmethode in der Hinsicht schicklich scheint , weil das metallische Eisen , vermöge seiner nahern Verwandschaft gegen den Sau - restoff , die Verbrennung des BleyeS in einem sen Grade vermindert . Bey unfern gewöhnlichen Oefen findet dann die Verbrennung vorzüglich statt ,
wenn