Erster Theil .
Rhythmus in den Leben ser sc h ein ungen individueller Organismen überhaupt , und ihre Homologie mit dem der körper .
Die individuellen Organismen , die ihren Stoff aus der Materialität des Erdorganismus genommen , und gleichsam nur höhere Thätigkeitäufserungen der Kraft sind , welche den Weltkörper bilden , sind defshalb > denselben Gesetzen wie dieser unterworfen , und das
Vorkommen rhythmischer Verhältnisse in ihren Lebens - äufserungen , ist nicht sowohl ein subordinates , als ein coordinirtes Verhältnifs . Da aber der Begriff von ganismus , die Entwickelung einer Mannichfaltigkeit von Gebilden voraussetzt , so bieten sich uns in den duellen Organismen , eine mannichfaltigere Erscheinung von rhythmischen Verhältnisse dar , welche um so reicher seyn müssen , je höher der Organismus in der Reihe der organischen Wesen stehet , weshalb wir auch beim Menschen , die gröfste Reihe rhythmischer mene antreffen werden . Wegen der Gleichförmigkeit mancher periodischer Erscheinungen im Leben scher Wesen , mit denen der Himmelskörper , pflegte man oft den Grund derselben , in diesen zu suchen ; besonders geschah dies mit den jährlichen , lichen , und täglichen Perioden im Leben ; obgleich dieser Grund ein innerer , kein abgeleiteter , äufserer ist .
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