Full text: Ueber den Rhythmus in den Lebenserscheinungen

von seinem Centraikörper ist , und umgekehrt . Da aber vermöge der Massenanziehung , solche Körper sich zu Cen - tralköpern bilden , die eine überwiegend gröfsere Masse besitzen , so können wiederum peripherische per , anderen an Masse kleinern , zum Centraikörper nen . Hierin liegt auch der Grund , warum solche pherische Körper , in Verhältnifs mit andern mehr dem Centraikörper sich nähern , und eine gröfsere ständigkeit erhalten . Die Entfernung also von seinem Centraikörper , in Vergleich mit seiner Masse , wird also die Vollkommenheit eines Weltkörpers , welches sich in der Rotation ausdrückt , constituiren . Aus diesen sätzen , läfst sich leicht der Begriff eines Systems von Weltkörpern sammt ihrer Bewegung ableiten . Diese Bewegung ist , wie wir oben gesehn , eine cirkulatorische und rotatorische , und drückt sich auf unserer Erde , als Winter und Sommer , Tag und Nacht aus ; sie ist misch , sofern ihr Wiederkehren , an ein bestimmtes ge - setzmäfsiges Zeitmaas gebunden ist , welches der Begriff des Rhythmus ist . Alles productive Leben überhaupt , scheint seiner Natur nach rhythmisch zu seyn . Dies zieht sich nicht nur auf die Raumwelt , zu welcher die Himmelskörper gehören , sondern auch auf die welt , oder besser E n t w i c k e 1 u n g s w e 11 , die , obgleich durch das inwohnende gleiche Wesen , mit jener in nauer Verbindung steht , und ein gleiches Gepräge der allgemeinen Form in sich trägt , doch gewissermaasen nen Gegensatz bildet , indem in dieser , die Form der Zeit an die des Raums gebannt ist , die Kraft von den seln der Materie sich befreit hat , wie das in der welt gerade umgekehrt statt findet ; schon daraus , dafs dieEntwicklungs - oder organische Welt ans zeitliche
	        
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