Full text: Säcular-Feyer der Stadt- und Landgemeine zu Glückstadt

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€iiie Stimme . 
Denkt mit wehmutb eurer Sünden ; preiset feine Lieb' und Huld ? 
Ließ Er euch nicht Gnade findend Lrug Er euch nicht mit Geduld t O ! wer ist barmherziger t lver so gnädig , als der Herr ! 
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Die Gemeine , triel . , Nun lob' mein' Seel' den Herren . 
Wie groß ist deine Gnade ! Sie schont de» Sünder , und selbst ihn Lehrt sie auf deinem Pfade Dem Untergänge sich entjiehii . 
Sie locket ihn zur Bnße ; Und fällt voll Neu und Schmerj Der Sünder dir zu Fuße , So tröstet sie sei» Herz . 
Ach ! sie vergiebt dem Armen Mit väterlicher Hnld , 
Erläßt ihm aus Erbarmen Der Sünden ganze Schuld . 
Ein« Stimm« . 
Was kann - solcher rrenen Liebe nvürdig« Vergeltunz seyni Auf ! ihr jeden eurer Triebe , Jede Rraft und Zeit zu weihni 
Hier in Gorre» Heiligrhum , Huldige ihr und ihrem Ruhm . 
Di« Gemeine . 
Met . ttun lob' mein Seel^ den Herren . 
Wer sollte dich nicht liebe» ? Du liebtest u»S zuerst und bist Dir immer gleich geblieben : Ein Gott der ewig fremivlich ist . 
Mit Gnad' uns , Herr , zu segnen , Ist ewig deine Lust . 
Mit Dank dir zu begegnen , Sey deiner Kinder Lust . 
Wie groß ist deine Güte ! Mich ihrer stets zu fmm Mit dankendem Gemüthe , Soll meine Wonne seyn . 
Eine Stimme . 
wer wird euch nun ferner tragen , Schützen , leiten und erfreu' , »i — trost und Heil in künfk'gen ragen «Euch und emen Rindern sevni lEr nur ist unwandelbar Gnädig , wie er immer war . 
Die Gemeine . 
Ittel . Vom Himmel hoch da komm' ich her . 
Dn , Herr , bist u'nsre Zuversicht : Vergilt nach unsrer Schuld uns nicht : 
Steh' uns um Christi willen bey , Mach' uns von allen Plage» frey . 
Dan» danken , dann lobsiiige» wir . Mit unser» Kindern für und für . Unwandelbarer Fels und Hort , Dir heut und immer , hier und dorr . Hör' uns , Gott , Vater , Soh» und Geist , Laß , wen» du hilfst und uns erfreust . Uns ewig auch dem Erbtheil seyn : Denn du bist unser Gott allein . 
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