ttt Abends bey werten pilluleit einneme nach radteuis Arges / aber vngezweiffckt / lst sie von dieser frandtyt entlediget / tt» Wird zunemen am leib / vnd vberkompt ein guten magen«
i / ö>b auch ein solche Person offen scheden het / wercn wie
in gros sie fem mochten / so sol sie nichts dazu thun / denn Vn^
it gentum album / heist die weis salb aus der Apocecken / mie
n einem plaster darüber legen / das küiet die scheden / das
s vbrig heilt vnd purgiert das getranck .
) t iLs mogens anch die brauchen so das Podagram habe
Hdder ander flüs vn scheden / denn bewertlst es / das dis ge^ trancf vnd holy wunderbarliche ding gewirckc vn geheilt * hat / vnd noch teglich thut . Seine wuckungtst auch das
einem kranckcn >sm bedte sast scher fthwiyen machet / das , mag man nicht wo ! wenden / vnd ifi gesund / doch nicht z»
/ lauge / damit es dm menschen nicht schwach mache / man
it sol sich aber vleissiglich hüten / vnd sich nach dem schwi -
e Yen nicht erkelcen .
3 Zu wissen / das dis Regiment mehrertheils gemachet :
r Vnd gefielt ift / auff Personen vnd menschen mittelmessigs
> alters / vn gut zu glauben / das einem Menschen von wenig
s saren so viel Holges ^m getranck / wie einem gestandner far
i nicht zugedulden ist / desha ! bcn vnd vmb ander zufelliger
i vrsach willen / ist sich hieran zuhalten nach radt eines ver -
stendigen Doctorsoder Zlryts / diests holys vn getrancks zu nemen mehr oder minder / auch die tag oder zeit vor be - fkimpt zu türyen oder zu erlengern / wie söchs die nodturff erheischen würd / allee noch gelegenheyt / gestalt vnd ma^ der iugend vn des alters / schweche oder kraffc der Person / auch nach dem vtl die scheden / lehme oder kranckheit / alt / New / gros odder klein sind / wie ein / glich verstanden man ( das yn solchem die eryne's vnterschtdlich gebraucht vnd genomen werden sol ) stIbfi wol bedencken vnd ermessen mag 2 . c»
ScdrucKt zu TciptZigK / dmcb
Mich« ! SIxm - Im D . XXXq . jur ,