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regelmäßigen Balm einhergehet , und wir seine von bei Erde auö oft wundersam erscheinende gungen , auS den verschiedenen Richtungen der sich bewegenden Erde und des in seiner eigenen aber von den Planeten weit unterschiedenen Bahn sich bewegenden Kometen ganz begreiflich erklären nen . Wenn cr die Herrschaft unserer Sonne , wenigstens in den» Theil seiner Balm erkennet , in welchem wir ihn sehen können , da cr sich zu der - selben hinab begiebt , nahe sich um dieselbe schwingt und mit neuen Kräften seinen Lauf wieder von der - selben ab fortsetzt . Wenn sein Entstehe« , und schwinden von der Annäherung und Entfernung in und aus dem Gesichtskreis der Erdbewohner seinen Grund hat . Wenn cr sein Licht , von der Sonne empfängt , wie alle Umstände beweisen , und der ihm nachfolgende Schweif , je mehr sich der Komet der Sonne nähert auch grösser und weiter auöge - breitet wird , und folglich die Ausdehnung desselben nicht zufälliger Weise geschichl . So muß man aus diesem allen überzeugt einsehen , daß der Komet ein Weltkörper sein müsse , der mit dem von der Sonne aufgefangenen Licht umhüllet uns sichtbar ist , der also : feiner Bestimmung zufolge , sich in langen Laufbahnen , die von den Planeten ihren sehr weit unterschieden sind , uin die Sonne wälzet und sich mittlerweile der Erde nähert und wieder von derselben entfernet . Daß sie ihr Licht von der Sonne haben , hat der Komet vom Jahr i4 50 augenscheinlich gelehrt . Denn da derselbe seinen Lauf zwischen der Erde und dem Mond durch - „ ahm , so warfer , da er just gerade gegen derSonne über
stand ,