ihm nützen können , nur das ficht , was er sehen scll ;
? ren»nr tour , pour Ic f»ire court ,
En vericablc komme dt cour .
La Fontaine .
Dieser Begrif ist nicht so ungünstig , als der , welcher mit courtifan par Melier verbunden ist ; und von die - fem spricht Ligaro .
Wenn ich nun aber auch die Definition dieses letzt tern unternähme , wenn ich alle ersinnliche Möglichkeit ten durchginge , um ihn darzustellen in seinem tigen Wesen , hochmülhig und kriechend zugleich ; voller Ansprüche , ohne zu einem berechtigt zu seyn ; wie er sich das Ansehen einesVeschüycrs giebt , um sich eine eigne Parlhel zu machen ; wie er alle seine Mitwerber ver - klemm , die seinem Ansehn das Gleichgewicht halten könnten ; wie er mir dem wuchert , was er bloß ehren sollte ; seine Maitresscn an seinen Herrn verhandelt , und ihn seine Freuden theuer bezahlen läßt , u . s . w . und noch vier Seiten voll u . s . w . — wenn ich dies Alles sagte , so würde ich doch endlich immer wieder auf Figaro'» Vers zurükkommcn müssen .
Rrcevoir , pretidre demander
Voila le fecret cn trois mott .
50oUt ihr in wenig Worten da» Gebeimniß wissen ? «empfangen , nehme» , fodcrn . Damit gut .
Wa6 diese betrift , so kenne ich keinen ; es gab dtt ren einige , sagt man , unter Heinrich dem dritten , und auch noch unter andern Königen ; das gehört aber für das Fach des Geschichtschreibers . Ich meines Theils denke , es hat mit den Lasterhaften des Jahrhunderts dieselbe Bewandniß , wie mit den . Heiligen ; man kann sie erst in hundert Iahren kanomsiren . Weil ich doch
aber