118
Susanne , l vergnügt Z Ach gnädige Frau , der Plan ist ganz allerliebst . Ich habe jezt recht darüber nachgedacht . Er bringt alles zusammen , macht der ganzen Sache ein Ende , und umfaßt alles mit einemmal . Was auch immer davon herkommen mag , so ist meine Heirath nun so gut als gewiß , ( fie küßt der Gräfin die Hand , und de , de gcheo ob . ]
Ende der zweiten Handlung .
«
Während des Zwischenakts bringt» Bediente den TerichtSfaal in Ordnung : es werden ; we , Bäuschen mit kehnen für die Advc» katen , auf beide Seiten des Theaters gefeit , doch fo , daß hinten ein freier Durchgang bleibt . In die üjiitte wird eine Eftrade mit jwei Stufen gefeit , woraus der Armstllhl für den Grafen gt' stellt wird . Vorn , aus die eine Seile kömmt ein Tisch und ein Ses - sel für den Schreiber hin ; die Stühle sür Bridoiso» und die an« dern Richter , seitwärts neben den Stuhl des Grasen .
Dritte Handlung .
Das Theater stellt ^nen Saal im Schlosse vor , der der Thronsaal heißt , und jur GerichtSstube gebraucht wird . Auf der «inen Seite steht ein prächtiger Stuhl mit einem Thronhimmel , unter welchem des Königs Bildaiß hängt .
Erster Auftritt .
Der Graf . Pedrille in einer Reitjakke und Stiefeln . Er . hält ein versiegeltes Pükchen in der Hand .
Der Graf , ( hastig . ) Hast Du mich verstanden ? pedrille . Za , Zhre Excellenz . ( geht ab . )
Zweiter Auftritt .
Der Graf , ( allein , ruft . ) Pedrille !
Drit -