VI . Shell .
n dem berühmten gegebenen Nach - ^ . dolffuS , ÖC£$\6 * er zarten Zugend blichen Nahmen Erfahren vielfal - Hofe össcers vor - ererVvrrückun - e wurde er so viel - Brüssel nach der ifleißiaesAnhal - no ! . uberDith - innetmd Adolff ,
halten . Infon - wie Jürgen von cn Corps an6 der >enen er es bereits r Vorsatz wurde in solchen Krieg >ey aller Gelegen - " önig , ivarmehr die Vermehrung 559 verschieden , nd auf dem Kieler ) el , in aller Stil - nnachWolssen - d überlegre , dieftn
kommen , lies er Peine Volck wer - ^fahrnen Krieges , - g verträum er ei - uals Weimer von eden über ein Re - >achim Blanken -
im gehalten , daß eheimesten Rache : macht , der Hoff - nu»S ,
des Landes Dithmarschen .
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nuug , wenn alles Volck beysammen , sein Vorhaben destoweniger könre buttere trieben werden , und daß auch , wcü der junge Kron - Prink Fridericus II . noch nid ) t gekrönet , er den Krieg gegen die Dithmarscher allein fuhren , auch den winn vor sich allein behalten und gemessen möchte , zu dem wäre an Ueberwin - dung der Dithmarsd ) er so viel weniger zu zweifeln , je geschwinder und unverma - theter sie würden überfallen werden^
Doch diescVeranstaltungen konten unmöglid ) so geheim gehalteit werden , daß nid ) t der Königl . Stadthalter und Ännmann zu Segeberg , Hinrich Ran - hau , solte Nachricht davon erhalten haben . Weld ) er , nad ) dcm er alle Umstan - de genau erforsd ) et , so gleich dem Könige davon rekriret , und seinem Vater sodann Rantzau die Sad ) e entdecket . Dieser nun hat sogleich Hertzog Adolflf durch ein Schreiben von solchem Vorsatz heffrig ab^emahnet , und des jungen Printzen Unwill und Femdschafft , so er hiedurch wurde aufsich laden , auch der Dilbmarscher Tapferkeit undKrieaes - Macht , nebst der Städte Lübeck und Hamburg Ungunst weitlaujstig und gründlich vorgestellet , anbey gebeten , der Hertzog möchte jemanden von seinen Bedienten zu ihm senden , mit welchem er alles genauer überlege» , und seineMeinung so viel dentlicher demonttrircn köme . Auf solchen Brief fchiefte der Hertzog seinen Geheimten Rath , Bertram See - stets , nach Neumünster , um mir Johann Rantzanen weiter zu traäircii : be bemühete sich die in demBriefe angefühtteGrunde zu wiederlegen , vornemlich aber stund er darauf , es möchte dieser , seinem vormahlen gethanen Versprechen nach , selbsten mit in den Krieg ziehen , und die Ueberwindung besodern helffen . Allein dieser wolte sich in diesen Krieg nicht meinen , es wäre dann , daß der Kron - Priutz und Hertzog ^okann den Krieg bewilligen , und mit eintreten wür - den . Indessen soll Hertzog AdoliT in eigener Person vorhero das Land auöge - kundscbafftet haben , nicht ohne Gefahr erkannt zu werden . Com : Hamstort in Hift : MS . Holfat . inprimis Dithmarfiar .
Wahrend dieser Unterredung con5entte der Stadthalter mit dem schof von Lübeck und Cantzlern des Königs Andrea Berbey imd envegeten
sorgfältig , wie man aller innerlichen Unruhe im Laude vorkommen , und eine gute Harmonie zwischen demKron - Prinhen und Hertzogen beybehalten möge , zu dem Ende wurden sie mitlerweile schlüßig , doch ohne Vorwissen des Printzen , einige Trouppen zusammen zu ziehen , die Königliche Sd ) lösser zu besetzen und in zuten Dcfenüons • Stand zu bringen . Es ließ nemlich der Stadthalter von den Grafen von Adlenbnrg Völcker annehmen , Hans Berner , Droste» zu Pinneberg , wurde Geld zu 500 Pferden gegeben , desgleichen wurde Frantz von PÜtan in Bestallung genommen , welches alles den j 8 April verlausten .
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