Full text: Von Erziehung Eines Jungen Printzen, der vor allen Studiren einen Abscheu hat, Daß er dennoch gelehrt und geschickt werde

so zum Rriege geneigt . 
ifr 
Wirckung bey^ulegen . Solches hat er auch gethan / und mir gegen - ■ wartiges Schachtlein mit Nadraguia überfandt / und diesen Zettel de - rcn beygefüget . 
? ro Nemans . 
Von fcCC Nadragula . 
Man zerschneidet etliche wuryeln gany klein / zer / köst sol - che in einem Mörser sehr wohl , ' kocht sie dann in einem Seidel Milch / so lang biß eshalb eingesotten / seiget dieselbe durch ein Tuch durch / trinckts warm aus / legt sich zu Vett / decke sich wol zu / undenthältsich etliche Stunden alles Essens undTrinctens . Hier Habens unterschiedliche Manns - undweibs - personen seht glücklich gebraucht / hat auch ein Kramer schon über z . Iahr kei - ne Anfechtung mehr vom Podagra gehabt / daran er vorhin fast alle Viertel - Jahr elend gelegen . 
Groß , Commorn 
Scn4 . 0Ä . i688 . . 
Johann Christoph Kerpius 
Apothecker daselbst . 
Minleitung in die REM NUM A : 
RI AM , oder Erkäntniß der alten Römischen Müntzen . 
Der ckiiron sagt : 
priny : Sehetich habe da einige alte Römische Müntzen / mit de , ren Anschauen wollen wir uns / um die Zeit zu vertreiben / ergehen / und werden siefonderlich nach eurem gufto seyn / dann sie sccmiöiren euren xenium . Es pflegten nemlich die Römer ihre Müntzen nicht so zu for - men wie die unfern gemachet werden / al6 welche fast stets nichts dann 
des Müntz , Herren6 Bildniß auff der einen Seiten / und dessen Map , venauffder andern strzeigen . Aberzu Zeiten der alten Romer / len keine Wappen im Brauch waren / sind ausser demBildniß derKay - fer sehr schöne und sinnreiche Sachen auffdenen Derlen zu sehen / so daß keine Art der Geschicklichkeit ist / welche nicht cmö denen Romischen Müntzen eine Zierde und . Behufs empfahen solte / wie . solches der für -
	        
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