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lunaen , worin sieeinmnthig beschlossen , zur Berthes - digung ihrer angeerbten Religion und : Freiheit gemeine Sache zu machen . Zum erstenmale fingen sie an , ( viel - leicht war ihnen der Rath von Ftsuiten gegeben , ) siH an auswärtige Höfe ^u wenden . 1945 . handelten ei» nige , der irländischen Fürsten mit dem Könige Franz I . von Frankreich ; wenn er die Genehmigung deö Pap , steS erhalten könnte , und eine gewisse Anzahl Tvuppew hinüber senden wollte , so erboten sie sich , ihi»zum desherr« anzunehmen . Aber - Irland und die dortige - Lage der Sachen war in Frankreich noch wenig bekannt . König Franz schickte fürs erste einen seiner erfahrensten Staatsmänner hinüber , den nachmaligen Bischob von Välener , Jean de Montluc , um . von allen Umständen in Irland zuverlässige Kenntniß zu bekommen . » )
In der Zivischenzetr hatte Heinrich VIII . anden eingezogenen reichen Klöstern ein Mittel bekommen^ wodurch er vielleicht auf den Etgenuuy . der irländischen Fürsten wirken konnte , um sie zu bewegen , ihre An - sprüche auf Unabhängigkeit'fahren zu lasten und seine Oberherrschaft anzuerkennen . Er bot ihn«» an , ihnen vvn den Klostergütern Lehen und zugluch die Lords - würde zu geben . 1 Aber nur drei ließen^sich durch dieses Anerbieten bestechen . Die übrigen verschmähten' , ihre Unabhängigkeit^ bei der sie sich noch zu erhalten - hoff - ten , " gegen neüe - Besitzungen uud ? gegen ! Tttet , . bie bei«
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S ) ti3<<iei ; Gheogh . . Vol . II . p . 526 . L«lawi " 'V :
( Vol . II . paj . 155 . )
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