Full text: Uebersicht der irländischen Geschichte

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der ihren Glaubensgenossen^ zu ? vollkommenen heit mit den Protestanten^ noch fehlenden Rechte schwer - llch eher , als nnach^der Vereinigung , von einem ver - einigten Parlemente , zu choffcn wäre ; denn nur bei einem solchen . Parlemente fiel^die große , nicht unge - gründete Bcdenklichkeit weg , j»ie diesem Wunsche der Katholiken - im Wege ? stand , so lange Ji - land sein nes Parlemenr . behalt . In diesem war eS sogar in hohem Grade - wahrscheinlicd , daß die Katholiken , so ? bald sie zugelassen wurden , einst d»e Majorität aus ? machen würden , und die Protestanten in Irland hatten noch nicht - vergessen , waS für Schicksale ihnen unter Jakob llu^n der karhoUlcken Majorität im Parlemen - te zugedacht waren . 'J 'Von den Protestanten in Irland also war schwcvUch Einwilligung zur Zulassung der tholiken zumParlom^nte ; u erwarten . Jl , einem fünf * tigen vevemigre« Parlcmente aber war eS nicht denkbar , >je eine MTiorimt der Zlacholiken zu befürchten . ^ Wenn auch . inllc dnsseldei ouf^miohmende irländische Mit - gliedor Kacholikn^sevn sollteso blieben doch die schottischen mnd> englischen - Mitglieder Protestanten . Aus einem vereinigreuParlemente also , hatten - die Pros testaoten kein Jnteresse , die Katholiken auszuschließen . 
Auch in England wurde - der Wunsch nach Verein niguyg'fast allgemein . Seit der so ängstlichen Besorg - niß> - worin man von^i7y8 an gelebt hatte , Irland von England getrennt , wohl gar mit Frankreich enge verbunden zu sehen , wünschte man jedes Mittel ange - wandt , diesen unersetzlichen Verlust , wenn gleich mit
	        
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