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Es giebt Völker , wle - e« Familien und einzelne Menschen giebt> über die in ? allen Perioden ihrer Exi - stenz ein hartes , feindseliges Schicksal scheinet gewaltet zu haben , daS alle ihre Bestrebungen nach einem des« fern Zustande durch beständig neu eintretende , sich hau - sende und vergrößernde Hindernisse vereitelte , und eine zufällige Ursache nach verändern herbeiführte , um sie immer tiefer bis zu dem tiefsten Grade des ElendeS , der Verwilderung und der Barbarei herabzustoßen . Daß wirklich ein so parteiisches , ungerechtes sal manches Volk verfolgt und unterdrückt^ , daß das Schicksal überhaupt weit mehr Völker zu Voden ten , als empor gehoben und begünstiget hat , muß jedem , 5em die Völkergeschichte in ihrem ganzen - Um - fange bekannt ist , eine eben so einleuchtendem als nig erfreuliche Wahrheit seyn . Suropa kennt derglei - eben unglückliche Völker an den Letten , Wenden und Polen . Auch die Irländer , nämlich nicht die in land , ansässig gewordenen Engländer , sondern die Ab - kömmlinge der Urbewohner dieser Znsel , gehören in dieses unglückliche Klasse . DaS erste , Jahr ihrer . Ge , schichte , daS sie dem übrigen Europa bekannt machte ) ist »uch daS erste Jahr , mit dem sich ihr Unglück an - fängt , und die Hanzt Reihe der seit dem verflossenen Jahrhunderte bis »79z läßt uns nichts als ihr ver - geblicheS Strepen nach einem bessern Zustande , und die immer wachscnde . Verschlimmerung ihres wirklichen er - blicken^ Sl» ! , chvMreben immer ein wohl überlegtes , zweckmäßiges , : ? oder . fchlecht gerichtetes , verkehrtes war ;